[imc-presse] +++ widersetzen ruft zur bundesweiten Demo "Antifa ist notwendig" am 14.6. in Jena auf +++ "Antifaschismus ist ein Auftrag an uns alle" +++
Presse widersetzen
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Thu Jun 12 11:15:48 CEST 2025
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Das Aktionsbündnis widersetzen ruft zur bundesweiten Demonstration und
Kundgebung "Antifa ist notwendig" am 14.6. in Jena auf. Unter dem Motto
“Jetzt erst recht: Antifaschismus ist notwendig! Freiheit für alle
Antifaschist*innen!” geht ein breites, aktivistisches und
zivilgesellschaftliches Demobündnis für demokratische Freiheitsrechte,
Selbstbestimmung und gegen rechte Gewalt auf die Straße.
Maja T., ein*e in Ungarn inhaftierte*r Antifaschist*in aus dem
sogenannten Budapest-Komplex, wurde rechtswidrig von Deutschland nach
Ungarn ausgeliefert und ist wegen menschenunwürdigen
Haftbedingungen seit letzter Woche im Hungerstreik. Bis heute werden
Maja T. in ungarischer Haft grundsätzliche Freiheitsrechte entzogen.
"Wir fordern die sofortige Rückführung von Maja aus Ungarn, wo kein
faires Gerichtsverfahren möglich ist. Nur so können Majas Grundrechte
gewährleistet werden", sagt Noa Sander von widersetzen. Während
antidemokratische Kräfte wie die AfD vor einem Verbot geschützt
würden und rechten Gewalttaten nur in behördlichen Statistiken
begegnet würde, finde im sogenannten Budapest-Komplex und im Fall Maja
T. eine Aushöhlung geltenden europäischen Rechts statt. "Der
Faschismus ist das Verbrechen, nicht der Widerstand dagegen. Unsere
Solidarität gilt unabhängig von Strategien und Aktionsformen für alle
Antifaschist*innen, die diesen notwendigen Widerstand leisten", so
Sander weiter.
Jena, der Ort der bundesweiten Demo, ist auch der Ort, an dem sich der
NSU radikalisierte. Ein mörderisches rechtes Netzwerk, dessen
Gewalttaten und Anschläge militante Rechte heute fortsetzen.
"Antifaschismus ist ein Auftrag an uns alle", sagt Noa Sander von
widersetzen. "Vor 80 Jahren haben wir mit der Befreiung vom NS-Regime
den Auftrag und die Chance bekommen, so zu leben und zu handeln, dass
nie wieder Faschismus wird", ergänzt Noa Sander. Deswegen werde
widersetzen seine ungehorsamen, bunten und entschlossenen Massenaktionen
gegen die AfD fortsetzen: "Wer den rechten Menschenfeinden Platz macht,
ob im Parlament oder auf den Straßen, schweigt und stimmt zu. Alle
Gegner*innen der AfD sind aufgerufen, sich mit uns zu widersetzen",
führt Sander weiter aus.
Am Samstag werden in Jena Teilnehmende aus dem gesamten Bundesgebiet
erwartet – darunter antifaschistische Gruppen und
zivilgesellschaftliche Bündnisse, die sich rechter Gewalt und der
Aushöhlung von Grund- und Freiheitsrechten entschlossen
entgegenstellen.
Das Aktionsbündnis widersetzen hatte am 11. Januar 2025 mit dafür
gesorgt, dass der Bundesparteitag der AfD in Riesa erst nach über
zweistündiger Verspätung beginnen konnte. Etwa 15 000 Menschen hatten
sich an den Aktionen des Zivilen Ungehorsams beteiligt. Die nächsten
großen, bundesweiten Aktionen des Aktionsbündnisses werden sich gegen
die Neugründung des AfD-Jugendverbands im Herbst 2025 und den
AfD-Bundesparteitag im Jahr 2026 richten. Zu widersetzen gehören lokale
Initiativen, Gewerkschaften, antirassistische und antifaschistische
Initiativen und Organisationen, Klimabewegte, NGOs und viele mehr.
Für Rückfragen steht widersetzen via presse at widersetzen.com zur
Verfügung. Am Tag der Demonstration wenden Sie sich bitte an den
Pressesprecher des Demobündnis "Antifa ist notwendig".
Andreas Funk, Demobündnis "Antifa ist notwendig": 0157 78448049
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