[imc-presse] EINLADUNG: Klage gegen KiK - Betroffene von Farbrikbrand in Pakistan berichten in Deutschland über ihren Kampf für Gerechtigkeit

Tue Jun 14 14:25:10 CEST 2016

http://www.fes.de/studienfoerderung/news/Logo_FES.jpg/imageLogo-300dpiECCHR
- European Center for constitutional and human rights  

EINLADUNG 

Klage gegen KiK: Betroffene von Fabrikbrand in Pakistan berichten in
Deutschland über ihren Kampf für Gerechtigkeit

Montag, 20. Juni 2016, 18:00 Uhr in Düsseldorf

Dienstag, 21. Juni 2016, 19:00 Uhr in Lippstadt

Mittwoch, 22. Juni 2016, 19:00 Uhr in Bönen 

Donnertag, 23. Juni 2016, 17:30 Uhr in Frankfurt a. Main

Berlin/Düsseldorf - 260 Tote und 32 Verletzte: Das war die Bilanz des
Brandes in der Fabrik von Ali Enterprises am 11. September 2012 in Karachi
(Pakistan). Die ArbeiterInnen erstickten oder verbrannten, weil sie das
Gebäude nicht verlassen konnten. Hauptkunde der Fabrik war der deutsche
Textilhändler KiK. Die Überlebenden und Hinterbliebenen warten bis heute auf
eine nachhaltige Entschädigung von KiK. Inzwischen haben sie vor dem
Landegericht
<http://www.ecchr.eu/de/unsere-themen/wirtschaft-und-menschenrechte/arbeitsb
edingungen-in-suedasien/pakistan-kik.html>  Dortmund Klage gegen KiK
eingereicht.

Über ihren Kampf – das rechtliche Verfahren in Pakistan, die Klage gegen KiK
in Deutschland und ihr politisches Engagement – berichten die Betroffenen
nun in Berlin, Düsseldorf, Lippstadt, Bönen (hier hat KiK seinen Firmensitz)
und Frankfurt am Main. Anbei erhalten Sie die Einladung zu der
Podiumsdiskussion in Düsseldorf sowie eine Übersicht über die weiteren
Veranstaltungen.

Weder der Fabrikbrand, noch die Toten und Verletzten und auch nicht die
ausbleibende Wiedergutmachung sind ein Einzelfall. Immer wieder zahlen
ArbeiterIinnen in Südasien mit ihrem Leben dafür, dass westliche
Textilfirmen dort günstig produzieren. In Bangladesch haben die
internationalen einkaufenden Unternehmen die Überlebenden und
Hinterbliebenen, die vom Einsturz des Fabrikkomplexes Rana Plaza und dem
Brand in der Tazreen-Kleiderfabrik betroffen waren, entschädigt – nach
langwierigen Auseinandersetzungen und nicht zuletzt, weil sich AktivistInnen
weltweit dafür eingesetzt haben.

Auch in Pakistan ergeben sich die ArbeiterInnen und Familien nicht ihrem
Schicksal, nachdem der Fabrikbrand ihnen ihre Lebensgrundlage genommen hat.
Mit Hilfe der National Trade Union Federation (NTUF) haben sie die
Selbstorganisation Baldia Factory Fire Affectees Association gegründet und
kämpfen für ihre Rechte und für Gerechtigkeit – sowohl in Pakistan als auch
in Deutschland. Die Klage gegen KiK wird vom European Center for
Constitutional and Human Rights (ECCHR <http://www.ecchr.eu/de/home.html> )
und medico
<https://www.medico.de/wir/hilfsorganisation-medico-international/>
international unterstützt. Die Deutschland-Reise der KlägerInnen wird durch
die Friedrich-Ebert-Stiftung <https://www.fes.de/de/>  ermöglicht.

Die Veranstaltungen finden auf Deutsch und Englisch statt. In Düsseldorf
wird eine Simultanübersetzung bereitgestellt.

Für weitere Informationen und bei Interviewwünschen stehen wir gerne zur
Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Anabel Bermejo

Mehrfachsendungen können wir aus technischen Gründen leider nicht vermeiden
und bitten dies zu entschuldigen.

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Anabel Bermejo 

Media & Communications

European Center for Constitutional and Human Rights e.V. (ECCHR)

Zossener Str. 55-58, Aufgang D

D-10961 BERLIN

Phone: + 49 (0)30 - 69819797

Mobil: + 49 (0) 172 - 587 00 87

Fax: + 49 (0)30 - 40 04 85 92

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