[imc-presse] PM: „Frie­dens­pro­zess un­ter­stüt­zen – PKK-​Ver­bot auf­he­ben“ Bun­des­wei­te De­mons­tra­ti­on Samstag in Berlin

Kampagne TATORT Kurdistan tatort_kurdistan at aktivix.org
Thu Nov 14 09:19:12 CET 2013


*1. Pressekonferenz*: 20 Jahre PKK-Verbot in Deutschland / Bundesweite
Großdemonstration am 16.11. in Berlin

*Freitag, 15. November 2013, 10.00 Uhr*
Haus der Bundespressekonferenz, Tagungszentrum, Raum 1
Schiffbauerdamm 40,  Berlin

*Selahattin Demirtaş*, Co-Vorsitzender der Partei für Frieden und
Demokratie (BDP), Ankara, Türkei
*Dr. Elmar Millich*, Bündnis TATORT KURDISTAN
*Monty Schädel*, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft –
Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) / Bündnis „Aktion Aufschrei“
gegen Rüstungsexporte
*Yüksel Koç*, Co-Vorsitzender der Föderation kurdischer Vereine in
Deutschland e.V. (YEK-KOM)

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*2. Podiumsdiskussion:* „Friedensprozess unterstützen - PKK-Verbot
aufheben!“


*Freitag, den 15. November 2013, 18 bis 21 UhrRosa-Luxemburg-Stiftung,
MünzenbergsaalFranz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin*

Wir möchten auf der Veranstaltung folgende Fragen diskutieren:
- Welches Resümee lässt sich nach 20 Jahren PKK-Verbot ziehen?
- Welche Funktion hat das PKK-Verbot heute noch?
- Was erwarten die Akteure des Friedensprozesses von BRD und EU?
- Wie können wir den Friedensprozess im türkisch-kurdischen Konflikt
unterstützen?

Referentinnen und Referenten:
*· Selahattin Demirtaş, *Co-Vorsitzender der Partei für Frieden und
Demokratie (BDP), Ankara
* · Monika Morres, *Kampagne TATORT Kurdistan und AZADÎ e.V., Köln
* · Dr. Gisela Penteker,* Internationale Ärzte für die Verhütung des
Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Hemmoor
* · Yilmaz Kaba, *Vorstandsmitglied der Föderation kurdischer Vereine in
Deutschland (YEK-KOM), Celle

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*3. Bun­des­wei­te De­mons­tra­ti­on:* „Frie­dens­pro­zess un­ter­stüt­zen
– PKK-​Ver­bot auf­he­ben“

*Samstag, 16. No­vem­ber 2013*, 11:00 Uhr
Karl-​Marx-​Al­lee/Alex­an­der­platz, Ber­lin



*A u f t a k t :**  11.00 Uhr Karl – Marx – Allee /  Alexanderplatz:*



*Brigitte KIECHLE,  *Interventionistische Linke (IL)
*Michael BACKMUND,* FreundInnenkreis Andrea Wolf

Vertreterin des bundesweiten *3 A-Bündnisses*


 *D e m o n s t r a t i o n  (12 – 14 Uhr):*
Karl-Marx-Alle * Grunerstraße * Mühlendamm * Leipzigerstraße * Ebertstraße
* Straße des 17. Juni / Platz des 18. März


*Schlusskundgebung*
* ab etwa 14.00 Uhr: Platz des 18. März / Brandenburger Tor:*



*Heike GEISWEID,* Rechtsanwältin, Vorstandsmitglied des Rechtshilfefonds
für Kurdinnen und Kurden in Deutschland, AZADÎ e.V.

*Selahattin* *DEMIRTAŞ*, Co-Vorsitzender der Partei für Frieden und
Demokratie (BDP), Ankara

*Hüseyin AVGAN*, Europäischer Friedens- und Demokratierat

*Monty SCHÄDEL*, Bundessprecher Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)
e.V. / Aktion „Aufschrei“

*Christian HERRGESELL*, Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V.
(Grußwort)

*Dr. med. Gisela PENTEKER*, Internationale Ärzte für die Verhütung des
Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung, IPPNW, e.V.)

Vertreter/in der *FLÜCHTLINGE ORANIENPLATZ* Berlin-Kreuzberg

*Yilmaz KABA*, Vorstandsmitglied der Föderation kurdischer Vereine in
Deutschland e.V. (YEK-KOM)

Vertreter/in des Bundesvorstands der *ROTEN HILFE *e.V.

*Mizgin IBIN, *Verband der Studierenden aus Kurdistan, YXK e.V.



*Musikgruppen: *

Ohrwurm-Fabrik, Bangi Agiri, Amargi, Koma Sê Bîra, Kekocan, Folkloregruppe
Govendi Ki

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*Hintergrund:* Ende Dezember 2012 begannen direkte Verhandlungen zwischen
der türkischen Regierung und dem auf der Gefängnisinsel Imrali inhaftierten
PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan, der zum Newrozfest im März dieses Jahres
einen Waffenstillstand erklärte. Ihm folgte Anfang Mai wie vereinbart der
Rückzug erster Guerillaeinheiten vom Territorium der Türkei. Es entstand
eine Zeit der Hoffnung auf Frieden und demokratischen Wandel, der auch von
zahlreichen deutschen und europäischen PolitikerInnen begrüßt und
unterstützt wurde.

Der Verhandlungsprozess ist zwischenzeitlich stagniert, weil vonseiten der
türkischen Regierung keine ernsthaften Initiativen für den Weg zur Lösung
des türkisch-kurdischen Konfliktes ergriffen wurden. Auch das von
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan Ende September vorgelegte
„Demokratisierungspaket“ ist keine positive Antwort und wird von
zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen als völlig unzureichend
bezeichnet. Der begonnene Friedensprozess ist auch dadurch massiv
gefährdet, dass die AKP-Regierung islamistische Terrorgruppen gegen die
kurdische Autonomieregion im Norden Syriens (Westkurdistan) logistisch und
militärisch unterstützt.

Die Aufhebung des PKK-Verbots vom 26.11.1993 sowie die Streichung der PKK
von der Terrorliste der EU wären wichtige Schritte, um den Weg des Dialoges
und der Konfliktlösung wieder zu öffnen.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Millich, Tel. 01573 / 95
45 728

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://friedenstattverbot.blogsport.de/
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