[imc-presse] [attac-d-presse] 55.000 bei Krisen-Protesten in Berlin und Frankfurt/M.

Frauke Distelrath presse at attac.de
Sat Mar 28 15:18:24 CET 2009


Pressemitteilung
Demo-Bündnis "Wir zahlen nicht für eure Krise"
Berlin /Frankfurt am Main, 28. März 2009


* 55.000 Menschen bei Krisen-Protesten in Berlin und Frankfurt am Main
* Veranstalter werten Demonstrationen als vollen Erfolg


Insgesamt 55.000 Menschen in Berlin und Frankfurt am Main haben sich
am heutigen Samstag den Protesten unter dem Motto "Wir zahlen nicht
für eure Krise! Für eine solidarische Gesellschaft" angeschlossen. In
Berlin demonstrieren derzeit 30.000 Menschen gegen das unsoziale
Krisenmanagement der Bundesregierung und der G20; in Frankfurt am Mai
sind es 25.000.

Die Veranstalter, die ursprünglich in beiden Städten jeweils 20.000
Demonstranten erwartet hatten, werten die Proteste als vollen Erfolg.
Damit sei klar, dass auch in Deutschland ein großer Teil der
Bevölkerung für eine soziale Form der Krisenpolitik eintritt, die die
Kosten der Krise nicht auf die ärmeren Bevölkerungsgruppen abwälzt.

In beiden Städten sind die Demonstrationen laut den Veranstaltern
"sehr bunt", die Stimmung sei bestens. Auffallend sei zudem, dass
unter den Teilnehmern viele seien, die sich erstmals an einer
Demonstration beteiligen.

Aufgerufen zu den Demonstrationen in beiden Städten hat ein breites
gesellschaftliches Bündnisses von gewerkschaftlichen Gliederungen,
Sozialprotest-und antikapitalistischen Gruppen, Attac, der Partei "Die
Linke", Migranten-Organisationen, Bündnis90/Die Grünen sowie umwelt-,
entwicklungspolitischen und kirchlichen Gruppen aufgerufen. Die
Proteste finden im Vorfeld des G20-Gipfels am 2. April in London
statt. Es handelt sich um die größte Demonstration in Deutschland seit
Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise. Parallel gehen heute auch
in zahlreichen anderen Ländern die Menschen auf die Straße; die größte
Demonstration in Europa wird für London erwartet.



Im Internet:

Bundesweiter Aufruf zu den Demonstrationen:
http://www.kapitalismuskrise.org/bundesweiter-aufruf/

Liste aller aufrufenden Organisationen:
http://www.28maerz.de/wer-ruft-auf/


Weitere Infos:
http://kapitalismuskrise.org
http://www.28maerz.de



Für Rückfragen:

Berlin:
* Steffi Graf, dielinke.SDS, Tel. 0162-719 7415
* Christina Kaindl, Gruppe Soziale Kämpfe, Tel. 0171-483 2465
* Alexis Passadakis, Attac, Tel. 0170-268 4445
* Michael Schlecht, Die Linke, Tel. 0160-882 5215
* Michael Prütz, BASG (Berliner Alternative Solidarität und
Gegenwehr), Tel.  0172-916 9800


Frankfurt:
* Thomas Klein, Die Linke, Tel. 0176-80 12 81 97
* Bernd Riexinger, Verdi Stuttgart, 0175-296 9751
* Frauke Distelrath, Attac, Tel. 069-900 281 42, 0179-514 6079


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Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
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Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069/900 281-42; 0179/514 60 79
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