[imc-presse] [attac-d-presse] 25.000 in Frankfurt/M. bei Demo "Wir zahlen nicht für eure Krise"

Frauke Distelrath presse at attac.de
Sat Mar 28 14:34:46 CET 2009


Pressemitteilung
Demo-Bündnis "Wir zahlen nicht für eure Krise"
Frankfurt am Main, 28. März 2009


* "Wir zahlen nicht für eure Krise! Für eine solidarische Gesellschaft"
* 25.000 Menschen bei Demonstration in Frankfurt am Main


25.000 Menschen demonstrieren derzeit in Frankfurt am Main unter dem
Motto "Wir zahlen nicht für eure Krise! Für eine solidarische
Gesellschaft" gegen das unsoziale Krisenmanagement der Bundesregierung
und der G20. Damit sind die Erwartungen der Veranstalter, die von
20.000 Teilnehmern ausgegangen waren, deutlich übertroffen worden. An dem
Demonstrationszug von der Bockenheimer Warte zum Römerberg beteiligen
sich 15.000 Menschen, von denen allein 7500 in 125 Bussen angereist
sind. Dem Demonstrationszug vom Hauptbahnhof zum Römerberg haben sich
10.000 Menschen angeschlossen.

Die Teilnehmerzahl für Berlin folgt in Kürze.

Die Veranstalter kritisierten ausdrücklich das unseriöse Vorgehen der
Polizei, die bereits vor Beginn der Kundgebung unhaltbar niedrige
Teilnehmerzahlen für Frankfurt bekannt gegeben hatte.

Zu den Demonstrationen in Frankfurt am Main und Berlin am heutigen
Samstag hat ein breites gesellschaftliches Bündnisses von
gewerkschaftlichen Gliederungen, Sozialprotest-und
antikapitalistischen Gruppen, Attac, der Partei "Die Linke",
Migranten-Organisationen, Bündnis90/Die Grünen sowie umwelt-,
entwicklungspolitischen und kirchlichen Gruppen aufgerufen. Die
Proteste finden im Vorfeld des G20-Gipfels am 2. April in London
statt. Es handelt sich um die größte Demonstration in Deutschland seit
Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise. Parallel gehen heute auch
in zahlreichen anderen Ländern die Menschen auf die Straße; die größte
Demonstration in Europa wird für London erwartet.


Für Rückfragen:

Berlin:
* Steffi Graf, dielinke.SDS, Tel. 0162-719 7415
* Christina Kaindl, Gruppe Soziale Kämpfe, Tel. 0171-483 2465
* Alexis Passadakis, Attac, Tel. 0170-268 4445
* Michael Schlecht, Die Linke, Tel. 0160-882 5215
* Michael Prütz, BASG (Berliner Alternative Solidarität und
Gegenwehr), Tel.  0172-916 9800


Frankfurt:
* Thomas Klein, Die Linke, Tel. 0176-80 12 81 97
* Bernd Riexinger, Verdi Stuttgart, 0175-296 9751
* Frauke Distelrath, Attac, Tel. 069-900 281 42, 0179-514 6079



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Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
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Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069/900 281-42; 0179/514 60 79
Mail: presse at attac.de, Fax: 069/900 281-99
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