[imc-presse] [attac-d-presse] G20-Vorbereitungstreffen: Attac-Aktion am Sonntag in Berlin

Frauke Distelrath presse at attac.de
Thu Feb 19 18:53:07 CET 2009


PRESSEANKÜNDIGUNG
Attac Deutschland
Frankfurt am Main, 19. Februar 2009



* G20: Regulieren reicht nicht - Schutzschirm für Menschen und Umwelt!
* Attac-Aktion am Sonntag vor dem Kanzleramt in Berlin


  + Zeit: Sonntag, 22. Februar, 14.30 Uhr sowie im Anschluss an
    die Pressekonferenz der Bundeskanzlerin (ca. 15.30 Uhr)
    
  + Ort: Berlin, vor dem Kanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1

  
Eine "radikale Reform" des internationalen Finanzwesens wollen die
Staats- und Regierungschefs der 20 wirtschaftsstärksten Länder (G20)
bei ihrem so genannten Weltwirtschaftsgipfel am 2. April in London
angeblich beschließen. Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht gar von
einer "Charta für nachhaltiges Wirtschaften", auf die sich die
Staatengemeinschaft verpflichten soll. Tatsächlich lassen die bisher
bekannt gewordenen Pläne der G20 vor allem einen Schluss zu: Hinter
dem Verbalradikalismus von Merkel und Kollegen verbirgt sich der
Wille, die internationalen Finanzmärkte mit wachsweichen Reformen
gerade so weit zu regulieren, dass sie ihre bisherige Rolle wieder
übernehmen können. Gewinne sollen privatisiert bleiben, Verluste
sozialisiert werden. Von einer Änderung der Spielregeln zu Gunsten
derjenigen, die Jahrzehnte lang unter den liberalisierten
Finanzmärkten gelitten haben und nun noch die Kosten für die Krise
übernehmen sollen, kann keine Rede sein.

"G20: Regulieren reicht nicht! Schutzschirm für Menschen und Umwelt!
Die Reichen müssen zahlen - weltweit!" Dieser Forderung verleihen
Aktivistinnen und Aktivsten des globalisierungskritischen Netzwerkes
Attac am kommenden Sonntag, 22. Februar, beim G20-Vorbereitungstreffen
europäischer Staats- und Regierungschefs in Berlin mit einer
ausdrucksstarken Aktion Nachdruck.

Die Aktion:
Der Finanzmarktkapitalismus (dargestellt von einem Aktivisten) liegt
siechend in einem Krankenhausbett. Auf dem Diagnose-Schild am Bett
steht: "Name: Kapitalismus. Diagnose: unheilbare chronische Krisen".
Um das Krankenlager versammeln sich die ratlosen Staats- und
Regierungschefs (dargestellt von Attac-Aktiven mit Gummimasken) und
versuchen, den unheilbar Kranken mit allen Mitteln zu retten: mit
Wiederbelebungsmaßnahmen, Elektroschocks sowie Geld, das in den Tropf
und die Taschen des Kranken gestopft wird.

Die Aktion eignet sich gut für eine Bild- und Textberichterstattung.


Für Rückfragen zur Aktion:

* Matthias Schmelzer, Attac Berlin, Tel. 0178 - 347 1628


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Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
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Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069/900 281-42; 0179/514 60 79
Mail: presse at attac.de, Fax: 069/900 281-99
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