[imc-presse] [Klimacamp Presseinfo] „Ergebnisoffene“ Erkundung des Salzstock Altona auf seine Eignung als Atommüll-Endlager

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Mon Aug 18 13:00:11 CEST 2008


>Pressemitteilung
>Gesellschaft zur Förderung von Akzeptanz-Problemen (GeFAP)
>Hamburg, 18. August 2008



* „Ergebnisoffene“ Erkundung des Salzstock Altona auf seine Eignung als
Atommüll-*
* „Kein Atommüll in Altona, und auch nicht anderswo!“*

Gemeinsam mit TeilnehmerInnen des Klimacamps untersucht die Gesellschaft zur Förderung von Akzeptanz-Problemen (GeFAP) – ein Zusammenschluss der Bürgerinitiativen aus Gorleben, Morsleben, von der Asse und vom Schacht Konrad – heute den Salzstock Altona auf seine Eignung als Atommüll-Endlager. Vorsorglich wurde mit der Anlieferung von Atommüll-Gebinden per öffentlichem Nahverkehr begonnen.
„In diesen Wochen wird wieder verstärkt gestritten über angeblich günstigen und sauberen Strom über Atomkraftwerke und längere Laufzeiten. Wir wollen, dass in dieser Debatte eine Erkenntnis nicht zu kurz kommt: Alle Versuche, Atommüll endzulagern, sind kläglich gescheitert! Deshalb haben wir uns zur Erkundung des Salzstocks Altona entschlossen.“ sagt Kerstin Rudek, Mitglied der GeFAP.
Mit einem großen Bohrturm und einem lautstarken Untersuchungsprogramm auf dem Altonaer Spritzenplatz erkundete die GeFAP, ob der Salzstock Altona geeignet ist, Atommüll für Millionen Jahre sicher von der Biosphäre fernzuhalten. „Mit unserer Untersuchung konnten wir die gesellschaftliche Akzeptanz der Erkenntnis, dass es weltweit kein sicheres Endlager für Atommüll gibt, enorm steigern“ stellt Kerstin Rudek Mitglied der Erkundungskommission fest und ergänzt: „Bereits heute haben wir damit begonnen erste Atommüll-Fässer einzulagern um die Eignung des Salzstocks Altona zu unterstreichen.“


Die Erkundung findet statt von 10-17 Uhr am Spritzenplatz, HH-Altona.
Kontakt für Rückfragen: Kerstin Rudek 0160-1592473




Vorschau zu Aktionen im Rahmen des Klima- und Antiracamps:
Einladung für Pressevertreter_innen zu den Aktionen am Dienstag, 19.8. in Hamburg
Große Aktionen in Lübeck und im Hamburger Hafen geplant



Sehr geehrte Damen und Herren,

auf folgende Aktionen im Rahmen des Antirassismus- und Klimacamps mit Möglichkeiten der Berichterstattung für Wort und Bild möchten wir Sie freundlich hinweisen:


10:00 bis 14:00 Uhr
ADM blockieren – Agrodiesel schützt das Klima nicht!
Demonstration von zwei Startpunkten aus zur Agrodieselfabrik im Hamburger Hafen
Orte: RadfahrerInnen treffen sich um 11:00 Uhr am Hauptbahnhof
FußgängerInnen treffen sich um 11:30 Uhr in der Neuhöfer Straße in Wilhelmsburg
Beide Demonstrationszüge treffen sich in unmittelbarer Nähe des ADM-Geländes
Archer Daniels Midland (ADM) trägt durch die Produktion von Agrodiesel massiv zu sozialen Verwerfungen und zum Klimawandel bei. Im Hamburger Hafen befindet sich die weltweit größte weltweit größte Produktionsanlage zur Verarbeitung von Energiepflanzen. 
Für Rückfragen: Thomas Janoschka, 01623987982 und Heinz Wittmer, 015111593633


11:00-17:00
Aktionstag in Lübeck gegen die EU-Grenzschutzagentur FRONTEX
11:00 Kundgebung gegen Kurse für Grenzpolizeioffiziere
Ort: Bundespolizeiakademie, Ratzeburger Landstraße 4 (St. Hubertus)
15:00 Demonstration in der Innenstadt
Beginn: Die Alternative, Willy-Brandt-Allee 9
In der Bundespolizeiakademie finden so genannte mid-level Kurse statt, um die Grenzpolizeioffiziere der mittleren Ebene in der europäischen Zusammenarbeit zu schulen. Die Gruppe Lebenslaute beteiligt sich am Aktionstag. Kontakt: 0162/5369050
Für Rückfragen: Avanti, 0176/629833638


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