[imc-presse] [attac-d-presse] Vor IAA-Start: NGO-Bündnis demonstriert mit 40-Meter-Aktionsbild für klima- und naturschonende Mobilitätswende

Presse presse at attac.de
Fri Sep 1 09:00:23 CEST 2023


Pressemitteilung als PDF: https://link.attac.de/iaa-ngo-aktion

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Gemeinsame Pressemitteilung von Attac Deutschland, BUND Naturschutz in 
Bayern e.V., Deutsche Umwelthilfe, Greenpeace Deutschland, NaturFreunde 
Deutschlands und Verkehrsclub Deutschland

*Vor IAA-Start: NGO-Bündnis demonstriert mit 40-Meter-Aktionsbild für 
klima- und naturschonende Mobilitätswende *

*München, 1.9.2023* – Für eine Mobilitätswende, bei der Klima und Natur 
nicht länger unter die Räder kommen, demonstrieren an diesem Sonntag, 
den 3. September, Hunderte von Menschen in München. Wenige Tage vor dem 
Start der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA bilden die 
Teilnehmer*innen einen knapp 40 Meter langen Schriftzug als Aktionsbild. 
Mit dem durchgestrichenen Wortteil “AUTO” im Schriftzug “AUTOBAHN” 
stellen sie sich gegen die Automesse und fordern eine Verkehrspolitik, 
die sich konsequent auf die Bahn konzentriert, statt auf große 
klimaschädliche Autos, wie sie die auf der IAA ausstellenden Konzerne 
noch immer überwiegend verkaufen.

*Was:* “AUTOBAHN”-Aktionsbild
*Wo:* Maximilianstraße (zwischen Alfons-Goppel-Str. und Marstallstr.)
*Wann:* Sonntag, 3. September
ab 12 Uhr formieren sich die Teilnehmenden
ab 13 Uhr steht das Aktionsbild

Vor Ort wird es einen Hubsteiger für Fotograf*innen geben.
Vertreter*innen aller Organisationen stehen vor Ort für O-Töne bereit.
Fotos und Drohnenaufnahmen am Sonntag ab circa 14 Uhr hier: 
https://media.greenpeace.org/collection/27MZIFJFIJM12 und 
https://www.picdrop.com/sophiewanninger/9cTHeC3JPg



*Thomas Eberhardt-Köster, Attac Deutschland: *
„Die Mobilität ist heute auf das Auto ausgerichtet, klimaschädlich und 
sozial ungerecht. Dies liegt unter anderem an der Macht der 
Autokonzerne, die ihre Profite auf Kosten der Natur machen und an den 
Politiker*innen, die sie dabei unterstützen. Eine klimagerechte und 
soziale Verkehrswende und eine Konversion der Produktion wird sich 
deshalb nur gegen die Autokonzerne durchsetzen lassen.“
/Kontakt: Tel. 0152-02911257, thomas.eberhardtkoester at attac.de/

*Martin Geilhufe, Landesbeauftragter BUND Naturschutz in Bayern e.V.: *
„Es ist bezeichnend, dass die IAA ausgerechnet in München stattfinden 
darf. In Bayern liegt der Flächenverbrauch immer noch bei enormen zehn 
Hektar pro Tag, dabei sollte er laut Koalitionsvertrag auf fünf Hektar 
halbiert werden. Ministerpräsident Markus Söder will zudem, dass der 
Autobahnbau in Bayern massiv beschleunigt wird. Die Autohörigkeit der 
Staatsregierung hat groteske Züge angenommen und ist im Angesicht der 
Klima- und Biodiversitätskrise völlig aus der Zeit gefallen.“
/Kontakt: Felix Hälbich, 089 514697611, felix.haelbich at bund-naturschutz.de /

*Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe: *
„Vor wenigen Tagen erst bestätigte der Expertenrat für Klimaschutz das 
dramatische Versagen der Ampel-Regierung beim Klimaschutz im 
Verkehrssektor. Nach wie vor hofiert die Bundesregierung eine Branche, 
deren Produkte nicht zukunftstauglich sind, so sehr uns das die IAA auch 
weismachen will. Wir fordern ein sofortiges Klimanotfallprogramm mit 
wirksamen Sofortmaßnahmen – allen voran ein generelles Tempolimit sowie 
den Stopp von klimaschädlichen Subventionen wie dem Dienstwagenprivileg!“
/Kontakt: Tel. 0171-3649170, resch at duh.de/

*Marissa Reiserer, Greenpeace-Mobilitätsexpertin: *
„Während auf der IAA Verkehrsvisionen inszeniert und neue Mobilität 
gepredigt wird, lassen die Konzerne schamlos weiter schwere, 
übermotorisierte Autos vom Band laufen, die Ressourcen verschwenden und 
mit Verbrennungsmotoren die Klimakrise befeuern. Nicht wunder-grüne 
Automärchen steuern uns zu einer sauberen Mobilität, sondern eine 
pünktliche Bahn und bezahlbarer ÖPNV – überall. Dazu gehört natürlich 
auch ein dauerhaft finanziertes 49-Euro-Ticket.“
/Kontakt: Tel. 0151-46296965, marissa.reiserer at greenpeace.org/
*
**Michael Müller Görnert, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: *
„Wir brauchen die Verkehrswende für alle und dafür eine Veränderung in 
der Politik. Statt klimaschädlicher Subventionen und der Bevorzugung des 
Autoverkehrs durch das Dienstwagen- oder Dieselsteuerprivileg brauchen 
wir den massiven Ausbau des Bus- und Bahnangebots sowie sichere Fuß- und 
Radwege überall. Auch das Deutschlandticket muss gesichert und mit 
vergünstigten Tickets für Menschen mit geringem Einkommen ergänzt werden!“
/Kontakt: 030-28035119, michael.mueller-goernert at vcd.org/




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Lena Zoll
Pressesprecherin
Attac Deutschland
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Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt a.M.
lena.zoll at attac.de
Tel. 0162 3448009
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