[imc-presse] [attac-d-presse] #SolidarischerHerbst: 24.000 demonstrieren für soziale Sicherheit und für Energiewende

Attac-Pressestelle presse at attac.de
Sat Oct 22 14:21:40 CEST 2022


*Gemeinsame Pressemitteilung
Bündnis #SolidarischerHerbst
22. Oktober 2022*

(Doppelsendungen bitten wir zu entschuldigen)


      #SolidarischerHerbst: Deutschlandweit demonstrieren 24.000
      Menschen für soziale Sicherheit und gegen fossile Abhängigkeit

  Berlin, 22. Oktober 2022 – Rund 24.000 Menschen haben heute in sechs 
deutschen Großstädten unter dem Motto „Solidarisch durch die Krise – 
soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden“ 
demonstriert. In Berlin, Düsseldorf, Dresden, Frankfurt am Main, 
Hannover und Stuttgart machten die Teilnehmer*innen deutlich, dass sie 
in dieser Krise solidarisch an der Seite der Ukraine stehen. Von der 
Bundesregierung forderten sie eine solidarische Politik, die 
gleichzeitig die Weichen stellt, um die Abhängigkeit von fossilen 
Energien zu beenden.

Die bunten Demonstrationen waren aus Sicht des aus neun Organisationen 
bestehenden breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses ein Erfolg. Dazu 
erklärt das Bündnis: „Wir senden gemeinsam mit 24.000 Menschen ein 
starkes Zeichen an die Bundesregierung für eine sozial gerechte und 
nachhaltige Politik. An ihre Adresse sagen wir: Die Probleme unserer 
Zeit müssen solidarisch gelöst werden. Statt Entlastungen nach dem 
Gießkannenprinzip, braucht es gezielte Maßnahmen für diejenigen, denen 
es am Nötigsten fehlt. Statt Investitionen aufzuschieben, müssen wir 
jetzt unabhängig von fossilen Energien werden. Die Ampel-Regierung muss 
unsere Gesellschaft gerecht und klimaresilient aufstellen. Die 
Bekämpfung der multiplen Krisen muss zusammen gedacht werden. Soziale 
Sicherheit, Demokratie und Natur- und Klimaschutz gehen Hand in Hand.“

„Die Demonstrationen zeigen, dass viele Menschen sich in der Krise nicht 
spalten lassen und sich eine sozial-ökologische Wende wünschen. Dazu 
gehören zielgerichtete Entlastungen für jene, die Unterstützung 
brauchen, eine Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare 
Grundversorgung sowie massive Investitionen in den naturverträglichen 
Ausbau erneuerbarer Energien. Für eine solidarische Politik muss 
Reichtum außerdem angemessen belastet und Vermögende zur Solidarität 
verpflichtet werden. Angesichts der Krisen dieser Zeit liegt die Lösung 
in einem starken Miteinander - für neue Zuversicht und eine sozial 
gerechte, ökologische und lebenswerte Zukunft“, so die Organisatoren.

Demonstrationsteilnehmer*innen nach Städten:
Berlin: 6.000
Düsseldorf: 5.000
Dresden: 2.000
Frankfurt am Main: 5.000
Hannover: 2.000
Stuttgart: 4.000

Das Bündnis #SolidarischerHerbst wird getragen von Campact, der 
Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), BUND, dem Paritätischen 
Gesamtverband, der Bürgerbewegung Finanzwende, Attac, Greenpeace, der 
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Volkssolidarität. 
Unterstützt wird es vom ABiD-Institut Behinderung und Partizipation, dem 
Deutschen Mieterbund, Fridays For Future und Parents For Future, NABU, 
WWF, der OneWorryLess Foundation und Sanktionsfrei.


*Weitere Informationen* zum Bündnis und den konkreten Einzelforderungen 
finden Sie hier: www.solidarischer-herbst.de

*Hashtags*: #SolidarischerHerbst

*Pressefotos *(freie Verwendung bei Quellenangabe) stehen Ihnen ab zirka 
15 Uhr zur Verfügung unter: www.solidarischer-herbst.de/fotos
*
**Pressekontakte: *

  * Attac: Roland Süß, Attac Koordinierungskreis, suess at attac.de, Mobil:
    0175/2725893
  * BUND: Sigrid Wolff, Pressesprecherin, presse at bund.net, Mobil:
    01590/6332372
  * Campact: Maria Henk, Pressesprecherin, presse at campact.de, Mobil:
    0173/2518013
  * Der Paritätische Gesamtverband: Gwendolyn Stilling,
    Pressesprecherin, pr at paritaet.org, Tel.: 030/24636305
  * Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di): Jan Jurczyk, Leiter
    Pressestelle Bundesvorstand, pressestelle at verdi.de, Tel.:
    030/69561010, Mobil: 0170/7607664
  * Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW): Ulf Rödde,
    Pressesprecher, ulf.roedde at gew.de, Tel.: 069/78973114, Mobil:
    0160/90557232
  * Greenpeace: Tina Loeffelbein, Pressesprecherin Klima und Energie,
    tina.loeffelbein at greenpeace.org, Mobil: 0151/16720915
  * Volkssolidarität: Ingo Dinger, Referent Marketing und Kommunikation
    Bundesverband, pressestelle at volkssolidaritaet.de, Mobil: 0178/1196557
  * Bürgerbewegung Finanzwende: Julian Merzbacher, Pressesprecher,
    presse at finanzwende.de, Mobil: 0160/92981855

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Pressesprecherin (komm.)
Geschäftsführung
Attac Deutschland
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Tel. 069 900 281-22; 0151 6141 0268
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