[imc-presse] [attac-d-presse] Corona und Wissenschaftsfeindlichkeit: Attac-Webinar mit Korinna Hennig vom NDR, 18.2. (online)

Attac-Pressestelle presse at attac.de
Tue Feb 15 11:25:44 CET 2022


Presseankündigung als PDF:
https://link.attac.de/pa-webinar-wissenschaftsfeindlichkeit-korinna-hennig

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Presseankündigung
Attac Deutschland
Frankfurt am Main, 15. Februar 2022


      Wissenschaftsfeindlichkeit in Zeiten von Corona


        Online-Veranstaltung mit Korinna Hennig, Moderatorin des
        Coronavirus-Update von NDR Info

  * Freitag, 18. Februar, 19 Uhr, online (ClickMeeting)

Viele Menschen haben durch Corona einen neuen Zugang zur Wissenschaft 
gefunden. Die Wissenschaftskommunikation hat in der Pandemie große 
Fortschritte gemacht. So hören hunderttausende Menschen das 
Coronavirus-Update von NDR-Info mit den Virolog*innen Christian Drosten 
und Sandra Ciesek. Parallel dazu hat sich jedoch eine entgegengesetzte 
Bewegung entwickelt, die wissenschaftliche Methoden und Ergebnisse 
massiv in Zweifel zieht. Einzelne Wissenschaftler*innen werden 
angefeindet, seriöse Medien grundsätzlich in Frage stellt.

„Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftsfeindlichkeit“ lautet der 
Titel einer Online-Veranstaltung mit Korinna Hennig, 
Wissenschaftsredakteurin und Moderatorin des Coronavirus-Update bei NDR 
Info, zu der Attac für Freitag, 18. Februar, einlädt. Judith Amler vom 
Attac-Koordinierungskreis und aktiv in der Arbeitsgruppe „Attac gegen 
rechts“ moderiert das Gespräch.

„Verschwörungsmythen und Fake News sind besonders gefährlich, wenn sie 
im pseudo-wissenschaftlichen Gewand daherkommen. Es ist nachvollziehbar, 
dass das Verunsicherung erzeugt. Wenn sie dann noch mit einem 
kapitalismuskritischen Ansatz vermengt werden, wird es noch schwieriger, 
richtig und falsch auseinanderzuhalten. Wir als Journalist*innen müssen 
uns da auf unsere Verantwortung besinnen, die wir für eine aufgeklärte 
Gesellschaft tragen“, sagt Korinna Hennig.

Judith Amler ergänzt: „Viele Bürger*innen halten wissenschaftliche 
Diskurse für wenig nachvollziehbar und hegen sogar den Verdacht, die 
Forschung würde extern gesteuert. Es ist aber sehr gefährlich, wenn sich 
demokratisch verfasste Gesellschaften nicht mehr auf wissenschaftlich 
belegte Fakten einigen können und Wissenschaftler*innen sowie 
unabhängige Journalist*innen bedroht werden.“

Darum will Attac bei der Veranstaltung auch über die Corona-Pandemie 
hinausblicken und Fragen stellen wie: Was bedeuten gezielte 
Desinformationen von mächtigen Lobbyist*innen für Wissenschaft und 
Gesellschaft? Wie lässt sich die drohende Klimakatastrophe angesichts 
der grassierenden Wissenschaftsfeindlichkeit dennoch abwenden?

Der Abend ist Teil einer Online-Veranstaltungsreihe, mit der die 
Attac-AG gegen rechts die Corona-Proteste unter die Lupe nimmt.

Die Veranstaltung wird mit dem Programm ClickMeeting abgehalten. Eine 
Installation ist nicht nötig. Für die Teilnahme ist eine *Anmeldung 
**per E-Mail* an anmeldung-gegen-rechts at attac.de erforderlich. Die 
angemeldeten Personen erhalten die Einwahldaten zugeschickt.


*Für Rückfragen*: Judith Amler, Koordinierungskreis von Attac 
Deutschland, Tel. 0176 6248 6383

*Presseakkreditierungen* bitte per Mail an presse at attac.de

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Frauke Distelrath
Pressesprecherin
stellv. Geschäftsführung
Attac Deutschland
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Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel. 069 900 281-42; 0151 6141 0268
presse at attac.de
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