[imc-presse] #unteilbar-Großdemonstration in Berlin am 4. September 2021 | "Für eine gerechte und solidarische Gesellschaft"

Bündnis #unteilbar - Presseteam presse at unteilbar.org
Wed Jun 16 11:16:45 CEST 2021


Pressemitteilung
 Berlin, den 16.06.2021 

#UNTEILBAR-GROSSDEMONSTRATION IN BERLIN AM 4. SEPTEMBER 2021 UNTER DEM
MOTTO „FÜR EINE GERECHTE UND SOLIDARISCHE GESELLSCHAFT“ ANGEKÜNDIGT 

	* 

Das Bündnis #unteilbar will mit einer GROSSDEMONSTRATION am 4. September
auf den Straßen Berlins unmittelbar vor den Wahlen ein deutliches Zeichen
für einen demokratischen Aufbruch der Vielen setzen. 
	* 

Mehr als 160 ORGANISATIONEN, VERBÄNDE UND INITIATIVEN gehören zu zu den
Erstunterzeichner*innen des heute veröffentlichten Aufrufs [1]. Darunter
sind der AWO Bundesverband e.V., Fridays for Future Deutschland, medico
international e.V., das Aktionsbündnis Antira (ABA), Amnesty International
Deutschland, Omas gegen Rechts Deutschland, Gewerkschaften, feministische,
antifaschistische und antirassistische Gruppen uvm. 
	* 

Aus dem AUFRUF [1]: „Die gesellschaftlichen Missstände haben sich im
vergangenen Jahr dramatisch zugespitzt. Weltweit wurde mit der Pandemie
offensichtlich, was gesellschaftlich falsch läuft. Immer mehr Menschen
sind von Armut betroffen oder fürchten um ihre Existenz. Gleichzeitig
werden die Auswirkungen des Klimawandels bedrohlicher. Während
Menschenfeindlichkeit und Rassismus vermehrt Zustimmung finden, sterben
täglich Menschen an den EU-Außengrenzen.“ Demgegenüber werden andere
politische Prioritäten gefordert. 
	* 

Die ERSTUNTERZEICHNENDEN sind hier zu finden: Berlin Demo 2021 |
unteilbar.org [1]
   

MARKUS N. BEEKO, GENERALSEKRETÄR VON AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND
 "Angesichts der Lehren aus der Pandemie, den Herausforderungen durch
Klimakrise, Digitalisierung und der weiter grassierenden rassistischen und
antisemitischen Gewalt, ist es wichtig unüberhörbar und unübersehbar
deutlich zu machen: Demokratie, Menschenrechte, Flüchtlingsschutz, eine
gerechte Impfstoffverteilung und eine ökologisch nachhaltige, sozial
gerechte Transformation, die die Rechte aller Menschen achtet – dafür
gehen wir im September #unteilbar auf die Straße." 

SILVIA HABEKOST, KRANKENPFLEGERIN, BERLINER BÜNDNIS STATT PROFITE UND
AKTIV IN DER BERLINER KRANKENHAUSBEWEGUNG VON VER.DI
 „Die Corona-Krise hat die Anfälligkeit eines profitorientierten
Gesundheitswesens schonungslos offengelegt. Als Krankenpfleger*innen
kämpfen wir für bessere Arbeitsbedingungen und dafür, dass das
Gesundheitssystem auf die gute Versorgung aller ausgerichtet ist, statt auf
Profite für wenige. Wir sind aktiv im #unteilbar-Bündnis, weil
Grundbedürfnisse nicht dem Markt überlassen werden dürfen - für eine
gerechte und solidarische Gesellschaft!“ 

OLE HORN, FRIDAYS FOR FUTURE DEUTSCHLAND:
 „Die Klimakrise verschärft gesellschaftliche Missstände massiv.
Menschen, denen es in unserer Gesellschaft schon jetzt nicht gut geht,
werden am stärksten von den Folgen der Krise betroffen sein. Aus diesem
Grund brauchen wir eine Politik, die für die gerechte Einhaltung der
1,5-Grad-Grenze und damit die Rechte aller einsteht.“ 

ZUHER JAZMATI, VERBAND DER BERATUNGSSTELLEN FÜR BETROFFENE RECHTER,
RASSISTISCHER UND ANTISEMITISCHER GEWALT:
 „Marginalisierte Menschen müssen noch mehr zusammenstehen, um gemeinsam
gegen jegliche Unterdrückungsformen zu kämpfen. Wenn ich bestimmte
Diskriminierungserfahrungen nicht mache, muss ich an der Seite der
Betroffenen stehen und ihnen meine Solidarität zeigen. Deshalb gehen wir
am 4. September alle zusammen und #unteilbar auf die Straße. Denn nur mit
Empathie und wenn wir uns ernsthaft verbünden kommen wir gesellschaftlich
weiter.“ 

  

ÜBER DAS BÜNDNIS #UNTEILBAR 

2018 waren dem ersten Aufruf von #unteilbar in Berlin eine Viertelmillion
Menschen gefolgt. In Dresden kamen ein Jahr später 40.000 Menschen für
eine der größten Demonstrationen nach 1989 in den neuen Bundesländern
zusammen. 2020 stellte sich das Bündnis gemeinsam mit Partner*innen aus
Thüringen der Wahl des Kurzzeit-Ministerpräsidenten Kemmerich und seiner
Zusammenarbeit mit extremen Rechten entgegen. Im Juni 2020 fand unter
Pandemie-Bedingungen bundesweit das „Band der Solidarität“ statt.
Zuletzt war #unteilbar in Sachsen-Anhalt gegen den Rechtsruck auf den
Straßen und hat sich am Aufbau des Netzwerks „Solidarischer Osten“
beteiligt. 

  

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