[imc-presse] [attac-d-presse] Konferenz "Kommunen und Wohnen" im September in Frankfurt

Attac-Pressestelle presse at attac.de
Tue Aug 27 09:51:15 CEST 2019


Pressankündigung
Attac Deutschland
Frankfurt am Main, 27. August 2019



* Gesucht: Auswege aus der Wohnungsmisere


* Konferenz „Kommunen und Wohnen“ und Erster Hessischer Mietenratsschlag
im September in Frankfurt


	+ Freitag und Samstag, 20. und 21. September 2019
	+ DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69/77 und Saalbau Dornbusch,
	Eschersheimer Landstraße 248, Frankfurt am Main


Um Auswege aus der Wohnungsmisere geht es bei der Konferenz „Kommunen
und Wohnen“, die das globalisierungskritische Netzwerk Attac zusammen
mit Kooperationspartnern am Freitag und Samstag, 20. und 21. September,
in Frankfurt am Main ausrichtet. Eingebettet in die Konferenz ist der
Erste Hessische Mietenratschlag, zu dem das Bündnis
Mietenwahnsinn-Hessen einlädt.

Die Konferenz und der Ratschlag bieten Raum für den Austausch von
Beschäftigten in Kommunalverwaltungen, Kommunalpolitikerinnen und
-politikern sowie Bürgerinnen und Bürgern, die sich in
wohnungspolitischen Gruppen und Stadtteilinitiativen engagieren.

„Die Wohnungsfrage ist zurück auf der politischen Tagesordnung. Mit der
Konferenz wollen wir einen Beitrag zur Vernetzung der wohnungspolitisch
Aktiven leisten, um in der Auseinandersetzung um eine andere
Wohnungspolitik schlagkräftiger zu werden“, sagt Jana Mattert vom
bundesweiten Attac-Koordinierungskreis.

„Wir werden uns nicht nur mit den Ursachen der Wohnungsmisere
auseinandersetzen, sondern auch mögliche Auswege aufzeigen. In den Foren
und Workshops beleuchten wir positive Beispiele kommunaler
Wohnungspolitik und diskutieren vor allem politische
Interventionsmöglichkeiten“, ergänzt Patrick Schreiner von der
Gewerkschaft Verdi, einer der Mitveranstalterinnen der Konferenz.

Los geht es am Freitag mit einer Podiumsdiskussion, bei der unter
anderem Susanne Heeg, Professorin für Stadtforschung, und der
wohnungspolitische Aktivist Sebastian Schipper über „Luxusgut statt
Menschenrecht – warum wir uns diese Wohnungspolitik nicht mehr leisten
können“ diskutieren. Am Samstagvormittag stehen Workshops etwa zur Frage
des Eigentums an Grund und Boden, öffentlichem Wohnungsbau, der
Forderung nach Enteignung von Wohnungskonzernen sowie zu
Stadtentwicklung in Zeiten der Klimakrise auf dem Programm. Am
Samstagnachmittag geht es bei der Konferenz um nächste Schritte hin zu
einer anderen Bodenpolitik und mehr kommunalem Wohnungsbau.


+ Erster Hessischer Mietenratschlag bietet Plattform für Vernetzung von
Initiativen

Der Mietenratschlag trifft sich parallel zum Konferenzprogramm ebenfalls
am Samstagnachmittag. „Mit dem Mietenratschlag bieten wir allen Aktiven
und Initiativen in Hessen, die für bezahlbaren Wohnraum streiten,
erstmals eine Plattform, auf der sie sich untereinander austauschen und
vernetzen können geboten“, sagt Conny Petzold vom Bündnis
Mietenwahnsinn-Hessen. „Wir wollen konkrete Handlungsperspektiven
entwickeln, die zeigen, wie eine andere Wohnungspolitik lokal und
hessenweit umgesetzt werden kann. Der Ratschlag soll auch Anstoß für
gemeinsame Projekte sein.“

Die Konferenz „Kommunen und Wohnen“ wird von Attac Deutschland, Verdi,
der Rosa-Luxemburg-Stiftung, dem Netzwerk Mieten und Wohnen, dem Bündnis
Mietenwahnsinn-Hessen sowie dem Frankfurter Mietentscheid organisiert
und in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen ausgerichtet.

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Weitere Informationen: www.kommunenkonferenz.de

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Für Rückfragen und Interviews:

* Jana Mattert, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 01577 286 2393

* Thomas Eberhardt-Köster, Attac-Koordinierungskreis,
Tel. 0152 0291 1257

* Conny Petzold, Bündnis Mietenwahnsinn-Hessen, Tel. 069 283 548

* Patrick Schreiner, ver.di, Tel. 0175 376 9856

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Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
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Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel. 069 900 281-42; 0151 6141 0268
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