[imc-presse] [IL-PM] Pressemitteilung: „G20: Das war der Gipfel!“ - Aktivist*innen laden ein

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Wed Sep 13 00:42:25 CEST 2017


Sehr geehrte Damen und Herren,

Im Anhang leite ich Ihnen eine Einladung zur Veranstaltung „G20: Das war
der Gipfel!“ am kommenden Freitag in Hamburg weiter. Die Veranstaltung
ist presseöffentlich.

Beste Grüße,

Emily Laquer

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PRESSEMITTEILUNG

HAMBURG, 12.9.2017

„G20: Das war der Gipfel!“  -  Aktivist*innen laden ein
Augenzeugen, Anwohner*innen sowie Vertreter*innen der Protestbündnisse
kommen zu Wort

Der G20-Gipfel ist vorbei, doch er beschäftigt nicht nur die Hamburger
Politik, sondern auch Anwohner*innen und Aktivist*innen,
Medienschaffende, Bürgerrechtlicher*innen und diejenigen, die für eine
andere Politik und Gesellschaft eintreten - bundesweit. Gesprächsbedarf
besteht dabei sicher nicht nur über die “Ergebnisse“ des Gipfels selber,
sondern auch über das, was sich in Hamburg in den Tagen des Gipfels, in
den Wochen davor und besonders auch medial und politisch danach abspielte.

Ein Zusammenschluss von Vertreter*innen und Aktiven aus der G20
Plattform, G20 Protestbündnissen und Hamburger Initiativen lädt  für
kommenden Freitag zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Aus der
Perspektive von Augenzeug*innen und Anwohner*innen soll zur kritischen
Aufarbeitung der G20-Ereignisse beigetragen werden.

Freitag, 15.9.2017, 16:00 Uhr  – 22:00 Uhr 
Musiksaal im DGB-Haus, Besenbinderhof 57a, 20097 Hamburg


Entlang von drei Themenblöcken -  Camps und Unterkunft; Polizeigewalt
und Ausnahmezustand; Solidarität und Spaltung – soll gefragt werden, was
in der Protestwoche geschah. Augenzeug*innen werden von den Angriffen 
auf die Protestcamps sowie von dem massiven Einsatz von Polizeigewalt
auf unterschiedliche Demonstrationen und Protestzüge berichten.
Teilnehmer*innen aus Italien schildern die willkürlichen Verhaftungen
von internationalen Demonstrant*innen, Augenzeug*innen aus Buskonvois
berichten von  Schikanen bei der An-/Abreise. Zu Wort kommen aber auch 
Mitglieder von  Kirchengemeinden, der Hamburger Öffentlichkeit und aus
Protestbündnissen, um über die erfahrene Solidarität sowie über eine der
größten Demonstrationen in Hamburg zu berichten.

Die Veranstaltung versteht sich als Auftakt für die notwendige
Aufarbeitung gegen die organisierte Verantwortungslosigkeit der Politik
des Hamburger Senats. Warum wurden angemeldete  und rechtlich bestätigte
Versammlungen und Demonstrationen verhindert?
Warum wurde auf eskalierende und repressive Einsatzkonzepte gesetzt und
somit Schwerverletzte billigend in Kauf genommen?
Am Ende stellen sich unterschiedliche Initiativen vor, die sich an
verschiedene Formate der Aufarbeitung machen.

Zum Programm: http://www.g20-protest.de/programm/

Kontakt:
Theda Ohling
E- Mail thedaohling at yahoo.de
Mobile :015128845841



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