[imc-presse] [attac-d-presse] Frischer Wind gegen G20: Aktionskonferenz am 8. und 9. April in Hamburg

Attac-Pressestelle presse at attac.de
Fri Mar 10 12:34:50 CET 2017


Pressemitteilung
Vorbereitungskreis der zweiten G20-Aktionskonferenz
Hamburg, 10. März 2017


* Mit frischem Wind in den Segeln gegen den G20-Gipfel

* Zweite internationale Aktionskonferenz im Ballsaal des FC St. Pauli


	+ Samstag und Sonntag, 8. und 9. April (11-19 und 10-15 Uhr)
	+ Ballsaal im Millerntor-Stadion (FC St. Pauli),
	Heiligengeistfeld 1, Hamburg


Nicht allein die Mächtigen bereiten sich auf den G20-Gipfel im Juli in
Hamburg vor. Von Kiel bis München, von Barcelona bis Athen, von Toronto
bis Sydney planen Aktivistinnen und Aktivisten bereits Proteste.
Plattformen entstehen, Bündnisse bilden sich lokal, überregional und
auch international – vor und während Gipfels wird Hamburg zum Schauplatz
vielfältiger Gegenaktivitäten.

Bei einer Aktionskonferenz am 8.und 9. April im Ballsaal des Stadions
des FC Pauli, kommen Aktive aus ganz Europa zusammen, um unter dem Motto
"Zeit zu handeln – Vielfältig und Gemeinsam" Ideen und Vorstellungen
über widerständige Aktivitäten auszutauschen und eine gemeinsame
Protest-Choreographie zu planen.

"Gemeinsam wollen wir den Herrschenden ihre Grenzen aufzeigen und unsere
Solidarität und gesellschaftlichen Alternativen gegen ihre mörderische,
kapitalistische Zerstörungspolitik präsentieren, die zu immer neuen
Kriegen, der Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen,
millionenfacher Flucht und globaler Armut führt", sagt Werner Rätz von
Attac.

Birgit, Madeleine und Marco vom Hamburger Recht auf Stadt-Netzwerk
ergänzen: "Wir – das Hamburger Netzwerk Recht auf Stadt – sind ein
solidarischer, stadtpolitischer Zusammenschluss von Initiativen,
Projekten und Einzelpersonen. Wir laden dazu ein, bei der zweiten
Aktionskonferenz im Ballsaal des FC St. Pauli weiter Pläne zu schmieden,
wie der Protest gegen den G20-Gipfel und Recht-auf-Stadt-Inhalte auf die
Straße getragen werden können. Lasst uns im Juli einer Militarisierung
des städtischen Raums mit bunten vielfältigen Aktionen entgegentreten.
Lasst uns den Lärm der Hubschrauber mit Protest, Musik und Gesang
übertönen und der eingeschränkten Bewegungsfreiheit mit Spiel, Sport und
Tanz trotzen. Es ist unser Recht – und unsere Stadt!"

"Die USA bauen eine Mauer, die EU hat schon eine: 5000 Geflüchtete
starben letztes Jahr im Mittelmeer. Wo die G20 Staaten sich abschotten,
halten wir zusammen. Gleichzeitig ist es genauso Fake News, Afghanistan
zum sicheren Herkunftsland zu erklären, wie Attentate von Geflüchteten
zu erfinden. Wir sind die Vernünftigen, die gegen diesen Wahnsinn auf
die Straße gehen", sagte Nico Berg, Pressesprecher der
Interventionistischen Linken.

Bisher geplant in Hamburg sind ein Gipfel für globale Solidarität (5./6.
Juli.), eine Vorabenddemonstration am 6. Juli sowie ein Aktionstag am
ersten Gipfeltag (7. Juli), mit dem der reibungslose Ablauf des
G20-Machtspektakels gestört werden soll, sowie internationale
Großdemonstration am Samstag, den 8. Juli. Eingerahmt werden die
Aktivitäten von Protestcamps in der ganzen Stadt, in denen sich die
vielen tausend Aktivistinnen und Aktivisten aus aller Welt versammeln
werden.

Bereits Anfang Dezember kamen mehr als 600 Aktive zu einer ersten
Aktionskonferenz nach Hamburg. Auch die zweite Aktionskonferenz im April
wird von einem breiten Vorbereitungskreis getragen, dem u.a.
globalisierungskritische Organisationen, selbstorganisierte
Geflüchteten-Initiativen, Recht auf Stadt-Gruppen, klimapolitische
Netzwerke, Organisationen der undogmatischen Linken und autonome Gruppen
angehören.

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Akkreditierungen für die Aktionskonferenz sind möglich per E-Mail an
presse at g20hamburg.org oder vor Ort im ausgeschilderten Pressebüro.

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Weitere Informationen:

www.g20-protest.de/was-ist-geplant/2-aktionskonferenz-8-9-april-in-hamburg/

www.g20hamburg.org/de/content/zweite-aktionskonferenz

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Pressekontakt:
Nico Berg: 0151-29033229
presse at g20hamburg.org


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Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
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Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
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