[imc-presse] [attac-d-presse] G20-Alternativgipfel in Hamburg zeigt großes Bedürfnis nach Inhalten

Attac-Pressestelle presse at attac.de
Thu Jul 6 17:02:17 CEST 2017


Pressemitteilung
Attac Deutschland
Frankfurt am Main / Hamburg, 6. Juli 2017



* G20-Alternativgipfel in Hamburg zeigt großes Bedürfnis nach Inhalten
und Debatte über global gerechte Lösungen


* Attac stellt Diskussion über Freihandel, Klimawandel, Fluchtursachen,
Geschlechtergerechtigkeit und Steuervermeidung in Mittelpunkt


Das globalisierungskritische Netzwerk Attac beteiligt sich mit
zahlreichen Workshops und Podiumsdiskussionen am G20-Alternativgipfel,
den es gemeinsam mit vielen anderen zivilgesellschaftlichen
Organisationen noch bis heute Abend in Hamburg ausrichtet. Bereits zur
Eröffnungsveranstaltung am Mittwochvormittag kamen knapp 1.300
Teilnehmende, insgesamt nehmen bisher über 2000 Menschen an den
Veranstaltungen teil – deutlich mehr als von den Veranstaltern erwartet.

"Beim Alternativgipfel befassen wir uns mit global gerechten Lösungen
für die drängenden Probleme unserer Zeit, über die die G20 nicht redet“,
sagt Achim Heier aus dem Attac-Koordinierungskreis und Mitorganisator
der Konferenz. "Der große Ansturm bei unserem Gipfel hier zeigt, wie
groß das Bedürfnis vieler Menschen ist, Ideen für eine gerechte,
solidarische und demokratische Welt zu debattieren und Gegenentwürfe zur
Politik der G20 zu entwickeln".

Auf zwölf Podien und in mehr als 70 Workshops diskutieren
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Aktivistinnen und Aktivisten
und Politikerinnen und Politiker aus mehr als 20 Ländern.

Im Mittelpunkt der Attac-Veranstaltungen stehen die Debatten um
Freihandel, Klimawandel, Migration und Fluchtursachen,
Geschlechtergerechtigkeit sowie Steuervermeidung und Steuerflucht. Für
die globalisierungskritische Aktivistin María Atilano aus Mexiko war der
Gegengipfel der Abschluss einer von Attac organisierten Vortragstour
durch sechs deutsche Städte, bei der sie die Folgen von Freihandel am
Beispiel ihres Heimatlandes verdeutlichte.

Maria Atilano: „Mexiko hat sowohl mit den USA und Kanada als auch mit
der EU Freihandelsabkommen geschlossen. Konzerne aus den USA, Kanada und
der EU haben seitdem davon profitiert, während Mexiko massiv
benachteiligt wurde. Die Menschen in Mexiko kämpfen gegen sinkende
Reallöhne, schlechte Arbeitsbedingungen und Repressionen durch die
neoliberale Regierung. Deshalb ist es wichtig, gegen die G20 und ihre
Freihandelspolitik auf die Straße zu gehen."

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www.attac.de/G20

www.solidarity-summit.org

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Attac-Pressekontakte bei den G20-Protesten:

* Achim Heier, Koordinierungskreis, Attac Deutschland, 0176 8799 3760,
jheier at web.de (G20, Alternativgipfel)

* Werner Rätz, Projektgruppe G20, Attac Deutschland, 0170 5217 261,
werner.raetz at t-online.de, (G20, Großdemonstration 8. Juli)

* Thomas Eberhardt-Köster, Koordinierungskreis, Attac Deutschland, 0152
0291 1257 thomas.eberhardtkoester at attac.de (G20, Wirtschaftspolitik)

* Judith Amler, Attac-Rat, 0176 6248 6383, judith.amler at attac-m.org
(G20, Antirassismus)

* Alfred Eibl, Koordinierungskreis, Attac Deutschland, 0160 9078 0266,
alfred.eibl at t-online.de, (G20, Finanz- und Steuerpolitik)

* Alexis Passadakis, Projektgruppe G20, Attac Deutschland, 0170 268
4445, alexis.passadakis at attac.de, (G20, Handelspolitik)

* Roland Süß, Koordinierungskreis, Attac Deutschland, 0175 2725 893,
suess at attac.de (G20, Handelspolitik, Entwicklungsländer)

* Roman Denter, Attac-Koordinierungskreis, 0171 9308 744,
roman.denter at attac.de (G20, Klimapolitik, Versammlungsrecht)

* Christian Blank, Koordinierungskreis, Attac Deutschland, 0176 62932
482, christian.blank at attac.de, (Bündnis Block G20)


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Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
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Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069 900 281-42; 0151 6141 0268
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