[imc-presse] [attac-d-presse] Weltsozialforum in Tunis, Debatten um eine Welt in Recht und Würde

Attac Deutschland Presse presse at attac.de
Tue Mar 17 14:26:48 CET 2015


Presseankündigung
Attac Deutschland
Frankfurt am Main, den 17. März 2015

* Debatten um eine Welt in Recht und Würde
* Weltsozialforum vom 24. bis zum 28. März in Tunis

Unter dem Motto „Recht und Würde“ findet vom 24. bis zum 28. März das
13. Weltsozialforum (WSF) in Tunis statt. In mehr als tausend Seminaren,
Workshops und Arbeitsgruppen stehen wachsende Armut und andere Folgen
der weltweiten neoliberalen Herrschaft sowie menschenwürdige
Alternativen auf der Tagesordnung. Über 4.000 Organisationen,
Initiativen und Gewerkschaften aus allen Teilen der Welt haben ihre
Teilnahme angekündigt.

„Das Weltsozialforum bleibt, mehr denn je, ein wichtiger Platz für
soziale Bewegungen, die sich dafür einsetzen die Würde aller Menschen zu
bewahren und damit ihr Schicksal eigenverantwortlich zu gestalten.
Dadurch werden Menschen weiterhin fähig sein für wirtschaftliche,
soziale, kulturelle und ökologische Rechte zu kämpfen und ermutigt
Alternativen zur neoliberalen Weltordnung zu entwickeln“, heißt es
sinngemäß in der Einladung des tunesischen Vorbereitungskomitees.

„Wir freuen uns auf diese Begegnungen mit alten und neuen Freundinnen
und Freunden aus aller Welt. Zu lernen, wie Menschen in anderen
Erdteilen leben und ihren Widerstand organisieren ist nicht nur ein
persönlicher Gewinn, sondern inspiriert auch unsere Attac-Aktivitäten
hier in Deutschland,“ sagt Hugo Braun, Mitglied des Attac-
Koordinierungskreises und Vertreter im Internationalen Rat des WSF. Er
fügt hinzu: „Ich bin sicher, dass auch dieses Treffen in Tunis dazu
beitragen wird, unsere Bemühungen im weltweiten Kampf gegen Armut und
Umweltzerstörung zu stärken.“

Auch aus Deutschland rufen zahlreiche Organisationen – darunter Attac,
Brot für die Welt, DGB-Jugend und GEW – zur Teilnahme auf. „Seit 2001
nehmen zivilgesellschaftliche Organisationen aus Deutschland an den
Weltsozialforen teil. Wir bringen uns aktiv und solidarisch in die
politischen und kulturellen Diskussionen des Weltsozialforums ein. Uns
eint die in Porto Alegre proklamierte Gewissheit: 'Eine andere Welt ist
möglich!' Sie werden sich auch jetzt in Tunis mit zahlreichen
Veranstaltungen zu diesem globalen Meinungsaustausch beitragen“, heißt
es in einem gemeinsamen Aufruf.

Das umfängliche Programm in den Veranstaltungen in der Universität El
Manar enthält neben den Themen Armut, Krieg und Klimakatastrophe auch
Debatten um aktuelle Entwicklungen wie den Widerstand der griechischen
Bevölkerung und den Kampf gegen das EU-USA Freihandelsabkommen TTIP.

Am Rande des Weltsozialforums findet in Tunis ein Treffen des Globalen
Attac-Netzwerks statt, auf dem Attac Gruppen aus Afrika, Europa, Japan,
USA und Südamerika über gemeinsame Strategien im Kampf gegen die
neoliberale Globalisierung beraten werden.

Programm, Anmeldung und alle Informationen unter www.FSM2015.org

Für Rückfragen sowie Kontakt in Tunis:
* Hugo Braun, Attac-Koordinierungskreis, braun at attac.de, Tel. +49 171 54
22 515
* Marie-Dominique Vernhes, Attac-AG Internationales, sig at attac.de, Tel.
+49 1577 57 47 647

Anlage: Aufruf deutscher Organisationen
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