[imc-presse] Veranstaltung zum NSU Prozessauftakt_Das Problem heißt Rassismus_Wir schauen hin; Berlin 5.4.2013 um 19:30h

RAV e.V. gs at rav.de
Tue Apr 2 12:56:04 CEST 2013


Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freundinnen und Freunde,

 

gern weisen wir auf folgende Veranstaltung hin, die am kommenden Freitag
5.4.13 in Berlin stattfindet:

 

Veranstaltung zum NSU Prozessauftakt

Das Problem heißt Rassismus! Wir schauen hin!

Podiumsdiskussion mit Elif Kubaşık, Carsten Ilius und Esin Ermann.

 

Die Veranstaltung findet mit Simultanübersetzung auf Deutsch und Türkisch
statt.

 

Der RAV ist Mitveranstalter dieses Abends. Einladungsflyer mit allen Infos
auf Türkisch oder Deutsch zur Weiterleitung und Auslage befinden sich hier
im Anhang.

 

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen.

 

Mit besten Grüßen

 

Sigrid v. Klinggräff

RAV-Geschäftsstelle

 

 

***

 

Das Problem heißt Rassismus! 

Wir schauen hin!

 

Wie hat Elif Kubaşık die Ermittlungen zum Mord ihres Ehemannes Mehmet
Kubaşık in Dortmund erlebt? Welche Auswirkungen hatten die diskriminierenden
Ausgangsthesen der Polizei auf die migrantische Community? Was erwarten die
Angehörigen und ihre Anwält_innen vom NSU-Prozess, der am 17. April in
München beginnt?

 

Auf der Veranstaltung sollen die polizeilichen Ermittlungen zu den Morden
und Bombenanschlägen der Mitglieder des NSU diskutiert und die Konsequenzen
des strukturellen Rassismus beleuchtet werden.

 

Elif Kubaşık, die Ehefrau des am 4. April 2006 in Dortmund ermordeten Mehmet
Kubaşık und Nebenklägerin in dem am 17. April in München beginnenden
Strafverfahren wird davon erzählen, wie sich die Polizei im Rahmen der
Ermittlungen ihr und ihrer Familie gegenüber verhalten hat

 

Carsten Ilius, Rechtsanwalt von Elif Kubaşık, wird zu den einseitigen
Ermittlungen der Polizei hinsichtlich der durch die Mitglieder des NSU
verübten Morde und Bombenanschläge Stellung nehmen

 

Esin Erman, Berliner Psychotherapeutin, wird ihre Perspektive auf
strukturellen Rassismus im Zusammenhang mit den Reaktionen auf die Morde in
der migrantischen Community zur Diskussion stellen.

 

Moderiert wird die Diskussion von Ferda Ataman, Journalistin und Mitglied
der "Neuen deutschen Medienmacher".

 

Einleitend wird der Kurzfilm "Kein 10. Opfer" gezeigt.

 

Termin: 

5. April 2013 um 19.30 Uhr

Ort:

Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V.

Urbanstraße 21

10961 Berlin

Mitveranstalter:

Bündnis gegen Rassismus; Allmende e.V., Republikanischer Anwältinnen- und
Anwälteverein e. V.

 

---

Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e. V.

Haus der Demokratie und Menschenrechte

Greifswalder Straße 4 | 10405 Berlin

Tel +49 (0)30 417 235 55 | Fax +49 (0)30 417 235 57

mailto:kontakt at rav.de | www.rav.de

Mo - Fr 10:00 - 16:00

 

 

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