[imc-presse] [Presseinfo] Presseerklärung 17.10.11 der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen

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Mon Oct 17 07:56:27 CEST 2011


 Sehr geehrte Damen und Herren,

 wir möchten Sie bitten unsere Pressemitteilung für Ihre 
 Berichterstattung zu nutzen.
 Angehängt finden Sie die Presserklärung als pdf-Version.

 Mit freundlichen Grüßen

                 i.A. Andreas Raschke



 Presseerklärung der Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen		17. Oktober 
 2011

 13. Castortransport muss abgesagt werden!

 Presseerklärung anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz der 
 Aktionsgruppen aus dem Widerstand am Montag, dem 17. Oktober 2011, 11 
 Uhr im Leineschloss, in Hannover.

 Auch die Südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen fordern angesichts des 
 Skandals um die erhöhten Strahlungswerte am Zaun des Zwischenlagers in 
 Gorleben, dass der 13. Castortransport umgehend abgesagt werden muss.
 Da die Initiativen jedoch befürchten, dass eine Einhaltung der 
 Strahlungswerte durch rechnerische Tricks vorgegaukelt  werden wird, 
 rufen sie schon jetzt zur einer so genannten „Südblockade“ auf.

 Am Abfahrtsbahnhof Valogne wollen französische und britische 
 Aktivist_innen den Start des Transportes verhindern. So wie diese wollen 
 die Südwestdeutschen Antiatominitiativen ein Zeichen über das Wendland 
 hinaus setzen, dass Gorleben als Endlagerstandort ebenso wenig geeignet 
 sei wie Morsleben, die Asse, das lothringische Bure oder das 
 schweizerische Benken. Mit einer Blockade des Transportes bereits in 
 Südwestdeutschland solle ein Beitrag zum internationalen Widerstand 
 gegen den Atommülltourismus geleistet werden.
 Die Initiativen sehen Castortransporte als Teil des weltweiten 
 Atomgeschäfts, welches sie aufhalten wollen. Sie treten vehement für die 
 sofortige Beendigung des Endlagerprojekts Gorleben ein.

 Vor diesem Hintergrund laden die Südwestdeutschen 
 Anti-Atom-Initiativen, ein Verbund von Gruppen aus über 10 Städten und 
 Regionen in Südwestdeutschland, alle Atomkraftgegner_innen ein, sich an  
 ihrer „Südblockade“ in Berg/Pfalz zu beteiligen. Die Massenblockade der 
 Bahnstrecke Lauterbourg – Berg – Wörth – Karlsruhe soll am Freitag, dem 
 25.11.2011 vor Ankunft des Castortransportes beginnen.

 Im letzten Jahr gelang es über 1000 Menschen mit einer Blockade die 
 Umleitung des Castorzuges zu erzwingen.

 Für Rückfragen steht Ihnen das Presseteam der Südwestdeutschen 
 Anti-Atom-Initiativen gerne zur Verfügung:
 Andreas Raschke, Holger Hildebrand, Horst Heieck
 Tel.: 0175/2888422
 Email: presse at castor-suedblockade.de
 http://atomaustieg-sofort.de
 http://castor-suedblockade.de

 In eigener Sache:
 Wenn Sie über die Südblockade und den Verlauf des Castortransportes im 
 Südwesten berichten möchten, bitten wir Sie bereits im Vorfeld per Mail 
 Kontakt mit uns aufzunehmen. Insbesondere bezüglich der Einbindung von 
 Kamerateams und Vermittlung von Interviewpartner_innen bitten wir Sie um 
 Verständnis, dass wir als ehrenamtlich Tätige längere Vorlaufzeiten 
 haben.
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