[imc-presse] [attac-d-presse] Interviewgelegenheit: Koordinator der Bank des Südens bei Attac-Seminar

[Frauke Distelrath]

Presseeinladung
Attac Deutschland
Frankfurt am Main, 7. September 2009



* Koordinator der Bank des Südens bei Attac-Seminar
* "Continente Rebelde - Vom Süden lernen in der Krise"


  + Zeit: Samstag, 19.9., 12 Uhr - Sonntag, 20.9., 13 Uhr
  + Ort: Naturfreundehaus, Ebberg 1, 58239 Schwerte


  
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir laden Sie herzlich ein, an dem Attac-Seminar "Continente Rebelde -
Vom Süden lernen in der Krise" am 19. und 20. September in Schwerte
teilzunehmen und darüber zu berichten. Besonders hinweisen möchten wir
auf die Teilnahme des ecuadorianischen Ökonomen Pedro Paez.

Paez war bis vor kurzem Wirtschaftsminister seines Landes und ist nun
Koordinator der Bank des Südens*. Zudem leitet Paez die Kommission zur
Erstellung eines Konzeptes für eine neue Finanzmarktarchitektur in
Lateinamerika und gehört der Stiglitz-Kommission an. Paez ist ein
äußerst gefragter Referent, wenn es um alternative Lösungen der
Finanz- und Wirtschaftskrise geht.

Mit dem Seminar unter dem Motto "Vom Süden lernen" will Attac im
Vorfeld des G20-Gipfels in Pittsburgh der Frage nachgehen, inwieweit
Lösungsansätze aus Lateinamerika auch für uns in Europa relevant sein
können. Viele Länder in Lateinamerika haben sich von der neoliberalen
Politik verabschiedet und bemühen sich um eine Politik im Interesse
der Bevölkerung. Auf der Agenda stehen die Regulierung der
Finanzmärkte, eine Stärkung des demokratischen Staates sowie die
Priorisierung der Sozialpolitik, insbesondere in der Krise.

Falls Sie Interesse an einem Interview oder Hintergrundgespräch mit
Pedro Paez oder einem anderen Referenten haben, wenden Sie sich bitte
an Kerstin Sack unter Tel. (0175) 340 8588, kerstin.sack at web.de.

Das vollständige Seminarprogramm finden Sie im Anhang.



Mit besten Grüßen aus Frankfurt

Frauke Distelrath




* Die Bank des Südens ist eine Einrichtung mehrerer
lateinamerikanischer Länder (unter anderem Argentinien, Bolivien,
Brasilien, Ecuador, Venezuela). Sie soll eine Alternative bieten zu
internationalen Institutionen wie dem Internationalen Währungsfonds,
die Kredite in der Regel nur mit Auflagen vergeben.




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Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
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Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069/900 281-42; 0179/514 60 79
Mail: presse at attac.de, Fax: 069/900 281-99
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