[imc-presse] [cja-presse-d] Heute: Veranstaltung mit Naomi Klein und Michael Hardt - Morgen: Aktionstag Globale Landwirtschaft

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Mon Dec 14 15:10:39 CET 2009


Presseeinladung
Climate Justice Action (deutschsprachiges Team)
Kopenhagen, 14. Dezember 2009




* Heute Abend: Naomi Klein und Michael Hardt unterstützen “Reclaim
Power!”-Aktion am 16.12.
* Morgen: Aktionstag Globale Landwirtschaft “Resistance is ripe”




**“Reclaim Power!”-Debatte: Naomi Klein und Michael Hardt über die neue
Klimagerechtigkeitsbewegung

Zeit: 19:30 Uhr, 14.12.

Ort: Fredens Eng, Christiania, Kopenhagen

Die Autorin des globalisierungskritischen Bestsellers “No Logo”, Naomi
Klein, und der Autor des altermondialistischen Theoriewerks “Empire”
(gemeinsam mit Antonio Negri), Michael Hardt, diskutieren heute zur
Vorbereitung auf die Aktion massenhaften zivilen Ungehorsams über die
Potentiale und Strategien einer möglichen neuen
Klimagerechtigkeitsbewegung. Veranstalter: Climate Justice Action
(www.climate-justice-action.org)


Interviewmöglichkeiten vor Ort bestehen.




**Aktionstag Globale Landwirtschaft “Resistance is ripe”

Ort: Islands Brygge – Havne Parken nahe des Harbour Pool, Kopenhagen
Zeit: 12:00 Uhr, 15.12.

Beim Aktionstag globale Landwirtschaft machen Aktivisten von Climate
Justice Action auf die Notwendigkeit einer ökologischen kleinbäuerlichen
Landwirtschaft zur Kühlung des Planeten aufmerksam. Eine
Demonstrationszug wird mehrere Punkte in der Stadt anlaufen, um dort mit
Aktionen auf das Problem der exportorientierten agroindustriellen
Landwirtschaft aufmerksam zu machen und Alternativen zu präsentieren.

Dazu Bente Hessell aktiv bei Climate Justice Action: “Trotz der
Dringlichkeit der Klimakrise versäumt es der UNFCCC-Prozess, ein
ökonomisches Modell in Frage zu stellen, das auf unbegrenztem Wachstum
auf einem endlich Planeten basiert. Die Regierungen haben bislang keinen
Schritt unternommen, die über die Etablierung von Marktmechanismen
hinaus reichen. Diese Mechanismen zielen nicht darauf, den Verbrauch von
fossilen Treibstoffen oder die Treibhausgas-Emissionen in den
Industrieländern efektiv einzudämmen. Die Möglichkeit, dass
landwirtschaftlich genutztes Land in den CO2-Emissionshandel eingebunden
wird, ist eine der falschen Lösungen der UN. Sie würde dazu führen, dass
Landwirte in Abhängigkeiten zu agrar-industriellen Projekten gezwungen
werden. Stattdessen ist es notwendig, dass  Landwirtschaft den
profit-getriebenen Märkten entzogen wird. Ziel ist die Entwicklung eines
ökologischen Ernährungssystems zur Abkühlung des Planeten.”

Für Nachfragen:
* Leen Nicolas ++45 526 79 783
* Erasmus Müller ++49 151 10 70 50 30 (deutschsprachig)


Mehr Infos:
www.climate-justice-action.org/mobilization/agriculture-action-day/
Email: climate-action at aseed.net


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