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<font face="Arial" size="3">".., legt den Verdacht nahe, Dresden sollte
immer noch dem Volk angelastet werden, das doch selbst betrogen worden
ist." (Ulrike Meinhof) <br>
Was Ulrike Meinhof wohl nicht genug analysiert hat: Das Volk hat sich
doch allzu gerne 'betrügen lassen' wollen! Ohne die Begeisterung auf
der 'Strasse' hätte es keinen "Führer" geben können. Ein fatales Dogma
der Linken: Massenbewegungen, die doch immer wieder und immer wieder
'Führer' oder 'Wahrheitsparteien' hervorbringen! Ob ein Führer oder
eine Partei die Massen auf der Straßen bewegt, sie organisiert und
lenkt, macht keinen Unterschied. Diese sogenannten 'Massenbewegungen'
verleugnen, dass es sich in Wahrheit immer nur um <u>Transport</u> von
Ideologien oder Gewalt handelt. Massenbewegungen blendet die viel
notwendigere Individuation der Menschen aus, wenn Führer oder Parteien
übernehmen. Ulrike Meinhof konnte sich aus diesem Zirkel nicht
befreien. Das ist ihr zum Vorwurf zu machen.<br>
Eberhard<br>
</font><br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Karin.Boschert@soziologie.uni-muenchen.de">Karin.Boschert@soziologie.uni-muenchen.de</a> schrieb:<br>
<blockquote type="cite"
cite="mid981d67a22ea6fcc9@soziologie.uni-muenchen.de">
<pre wrap="">Lese selbst:
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.kommunisten-online.de/blackchanel/dresden3.htm">http://www.kommunisten-online.de/blackchanel/dresden3.htm</a>
</pre>
<pre wrap="">
<hr width="90%" size="4">
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</blockquote>
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