[imc-presse] [Presse] PM / "Kein Transport für Völkermord!" – Solidarität von Gewerkschaftern mit entlassenem DHL-Beschäftigten Christopher wegen Rede gegen Waffenlieferungen an Israel
AG Solidarität mit Christopher PAL
Soli-Christopher at proton.me
Sat Sep 27 08:00:03 CEST 2025
Pressemitteilung
"Kein Transport für Völkermord!" – Solidarität mit entlassenem DHL-Beschäftigten Christopher, der wegen Rede gegen Waffenlieferungen an Israel gekündigt wurde – Solidaritätsaufruf von Gewerkschaftern
Sperrfrist: bis 27.09.2025, 14 Uhr
Leipzig/Bundesweit, 27.09.2025
Ein bundesweiter Solidaritätsaufruf von Gewerkschafter:innen protestiert gegen die fristlose Kündigung des DHL-Beschäftigten und ver.di-Vertrauensmanns Christopher. Grund war seine Rede bei einer Demonstration am Flughafen Leipzig/Halle, in der er auf internationale Beispiele verwies, in denen Arbeiter:innen Waffenlieferungen blockierten, und forderte: „Kein Transport für Völkermord! Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter.“
Link zum Aufruf: https://www.gewerkschafter4gaza.de/dhl-petition
Hintergrund
Ende August beteiligten sich 600–700 Menschen an einem Marsch zum Flughafen Leipzig/Halle (https://www.instagram.com/palaestinaaktionsbuendnisle), einem zentralen Drehkreuz für militärische Transporte der Bundesrepublik, NATO-Staaten und Israels. Laut Bundesanwaltschaft gab es dort Lieferungen unter anderem von Drohnen. DHL-Flüge transportierten neben zivilen Waren auch sicherheitsrelevantes Material, darunter Dual-Use-Güter, die sowohl zivil als auch militärisch nutzbar sind.
Christopher wurde zunächst freigestellt und dann fristlos gekündigt. Die Kampagne fordert die sofortige Rücknahme der Kündigung, die juristische und politische Verteidigung durch die Gewerkschaften sowie aktive Arbeiteraktionen gegen Rüstungstransporte.
Die Erstunterzeichner:innen der Kampagne bilden ein breites Spektrum gewerkschaftlich und betrieblich Aktiver ab: Vertrauensleute und Betriebsratsmitglieder aus verschiedenen Unternehmen und Branchen, Gewerkschaftsfunktionär:innen von ver.di, IG Metall, GEW und weiteren Gewerkschaften, Beschäftigte aus akademischen Einrichtungen, dem Gesundheitswesen, der Luftfahrt sowie dem Logistik- und Transportbereich. Auch politische Unterstützung von Abgeordneten aus Bundes- und Landesebene ist vertreten.
Forderungen
-Sofortige Rücknahme der Kündigung von Christopher – Hände weg von aktiven Gewerkschaftern!
-Juristische und politische Verteidigung durch die Gewerkschaften – ein Angriff auf einen ist ein Angriff auf alle.
-Mit gewerkschaftlicher Stärke und Arbeiteraktionen Rüstungstransporte blockieren – kein Transport für Völkermord!
Kontakt für Presseanfragen:
Initiative „Kein Transport für Völkermord- Solidarität mit Christopher“ / soli-christopher at proton.me / Für Rückfragen: Jan Schiffert, +49 151 289 904 90
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Name: Kein Transport für Völkermord! Solidarität mit Palästina ist kein Verbrechen – Sofortige Rücknahme der Kündigung Christophers.pdf
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