[imc-presse] Wider ihrer Gewalt: Der Protest in Jena ist unüberhörbar
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Mon Jun 16 08:32:56 CEST 2025
Wider ihrer Gewalt: Der Protest in Jena ist unüberhörbar
Am Samstag haben in Jena 10.000 Menschen geschlossen gegen die
Kriminalisierung von antifaschistischer Zivilgesellschaft und für einen
Antifaschismus der Vielen demonstriert.
"Die rechte Gewalt nimmt unfassbar stark zu und ist eine riesige Gefahr
für uns alle. Doch Staat und Polizeibehörden schauen dabei gezielt weg,
verschleppen Verfahren und verfolgen die Taten nicht, während sie die
antifaschistische Zivilgesellschaft immer härter kriminalisieren. Und
das ist politisch gewollt. Der Staat wird den rechten Vormarsch nicht
stoppen. Deshalb ist eine breite, antifaschistische Zivilgesellschaft
notwendig. Wir müssen den Faschisten ihr Wohlfühlen zwischen uns allen
wieder nehmen - in Jena und überall", so Pressesprecher Elias Engel
Das harte und rechtswidrige Vorgehen zeigt sich dabei mustergültig im
Falle von Maja T., die widerrechtlich nach Ungarn ausgeliefert wurde und
sich aufgrund der unhaltbaren Zustände im Gefängnis seit 12 Tagen im
Hungerstreik befindet. "Im Vergleich lieferte Italien Gabriele M.
aufgrund der menschenunwürdigen Haftbedingungen nicht aus. Das
verdeutlicht, wie stark es die deutschen Behörden auf die
antifaschistische Bewegung abgesehen haben. Doch wir werden nicht locker
lassen, wir werden immer weiter Druck machen, bis Maja wieder bei uns
ist!", so Charlotte Siebnitz aus Jena.
Diese Forderungen waren am vergangenen Wochenende auf den Jenaer Straßen
unüberhörbar. Mit einer breiten zivilgesellschaftlichen Mobilisierung
protestierten Tausende gegen den widerrechtlichen Umgang mit
antifaschistischem Aktivismus und für dessen Entkriminialisierung. Die
deutliche Botschaft eilt dem Protest voraus:
"Wir setzen uns ein für ein besseres Morgen, ohne rechte Gewalt, ohne
Hetze gegen Minderheiten, in der es allen gut geht und niemand Angst
haben muss. Wir stehen ein für eine solidarische Gesellschaft und lassen
uns dafür nicht kriminalisieren" ergänzt Andreas Funk vom Bündnis.
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