[imc-presse] [attac-d-presse] "Stoppt das Töten in der Ukraine!" - Aktionen in über 30 Städten
Pressestelle Attac Deutschland
presse at attac.de
Sun Nov 20 12:34:44 CET 2022
Sehr geehrte Journalist*innen,
Bitte beachten Sie die unten stehende Pressemitteilung des Bündnisses
"Stoppt das Töten in der Ukraine! - Aufrüstung ist nicht die Lösung",
dem auch Attac Deutschland angehört.
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Pressemitteilung
Bündnis "Stoppt das Töten in der Ukraine!"
20. November 2022
Starkes Zeichen für Frieden und Abrüstung
*In über 30 Städten – von Hamburg bis München und Bonn bis Berlin – gab
es am Samstag Friedensaktionen gegen den Krieg in der Ukraine und die
Aufrüstung des Militärs. Die Organisator*innen sind zufrieden.
*Fotos von den Aktionen gibt es zur freien Verwendung hier
<https://www.flickr.com/photos/friekoop/albums/72177720303724957>.
Ein Bündnis aus Friedens- und antimilitaristischen Gruppen hatte für den
19. November unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine! –
Aufrüstung ist nicht die Lösung“ zu bundesweiten dezentralen Aktionen
aufgerufen und zahlreiche lokale Initiativen wurden aktiv: In Berlin
bauten Aktivist*innen vor dem Bundeskanzleramt ein Rettungsboot auf und
forderten „100 Milliarden Euro für Seenotrettung statt für Aufrüstung“.
Zudem gab es in der Hauptstadt eine Mahnwache vor der russischen
Botschaft: „Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand mit einem
Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine“ – hieß es dazu im
Aufruf zum Aktionstag. Im nordhessischen Kassel wurde mit dem Modell
einer auch in Deutschland gelagerten US-Atombombe vor atomarer
Aufrüstung gewarnt. Und in Tübingen fand - verbunden mit einem Kongress
der „Informationsstelle Militarisierung“ - eine Kundgebung auf dem
Marktplatz statt. Auch in Bad Hersfeld, Bamberg, Bielefeld, Bochum,
Bonn, Braunschweig, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg,
Gütersloh, Halle (Saale), Hamburg, Hannover, Heide/Dithmarschen,
Ingolstadt, Kamenz, Karlsruhe, Köln, Königs-Wusterhausen, Laage,
Limburg, Mainz, Mannheim, München, Neuwied, Saarbrücken und Saarlouis
gab es Kundgebungen und Aktionen.
Die aufrufenden Organisationen zeigen sich zufrieden und danken allen,
die an dem Tag - trotz der eisigen Temperaturen - mitgewirkt haben:
Vielerorts konnte ein starkes Zeichen gegen Krieg und Aufrüstung und für
Frieden und Abrüstung gesetzt werden. Die Forderungen des Aktionstags
wie etwa der „Schutz von Menschen, die vor Kriegen fliehen, die Aufnahme
von Militärdienstentzieher*innen, Kriegsdienstverweigerer*innen sowie
Deserteur*innen“ bleiben unverändert aktuell. Daher halten die
Organisationen weitere Aktionen für dringend nötig und nehmen dabei auch
den 24. Februar 2023 - den ersten Jahrestag der russischen Invasion - in
den Blick.
Alle Informationen gibt es auf: www.stoppt-das-toeten.de
Zum Aktionstag haben aufgerufen:
Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden | attac | Bund für Soziale
Verteidigung | Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte
KriegsdienstgegnerInnen | Frauennetzwerk für Frieden | IPPNW |
NaturFreunde Deutschlands | Netzwerk Friedenskooperative | | Ohne
Rüstung Leben | Omas gegen Rechts München | Rheinmetall entwaffnen |
Rostocker Friedensbündnis | VVN-BdA
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