[imc-presse] Pressemitteilung: #unteilbar-Demo am 4.9. in Berlin

Bündnis #unteilbar - Presseteam presse at unteilbar.org
Sat Sep 4 15:46:34 CEST 2021


 

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PRESSEMITTEILUNG 
#unteilbar-Demonstration am 4.9. in Berlin: 
30 000 Menschen setzen Zeichen für eine solidarische und gerechte
Gesellschaft 

Berlin, den 04.09.2021

In Berlin sind heute 30 000 Menschen auf die Straße gegangen, um für eine
solidarische und gerechte Gesellschaft zu demonstrieren. Zu der
bundesweiten #unteilbar-Demonstration hatten mehr als 350 Organisationen,
Verbände und Initiativen aufgerufen.

Die Demonstration startete am 4. September 2021 mit einer Auftaktkundgebung
um 13 Uhr und verlief von der Straße des 17. Juni über Leipziger Straße,
Spittelmarkt, Gertraudenstraße, Mühlendamm, Grunerstraße und
Alexanderstraße zur Karl-Marx-Allee.

„Als unteilbare Zivilgesellschaft haben wir heute unüberhörbar klar
gemacht: Wir wollen andere politische Prioritäten und lassen uns nicht
gegeneinander ausspielen. Wir alle setzen uns tagtäglich für echte
Solidarität ein. Wir fordern von den politischen
Entscheidungsträger*innen, die Klimakrise endlich konsequent und sozial
gerecht in Angriff zu nehmen, Rassismus und Menschenfeindlichkeit ernsthaft
zu bekämpfen und sich für eine Demokratie einzusetzen, die wirkliche
Teilhabe aller garantiert und die von allen mitgestaltet werden kann“, so
Anna Spangenberg von #unteilbar.

"Heute wurde bei der #unteilbar-Demo mit Dringlichkeit eine
antirassistische solidarische Gesellschaft gefordert – besonders auch mit
Blick auf eine Verschärfung des Rassismus in der Pandemiezeit. Dabei waren
viele Menschen in all ihrer Unterschiedlichkeit in ihren Kämpfen
verbunden. Einig und entschlossen zeigten wir uns bei den Themen Rassismus,
Seenotrettung, Asyl- und Bleiberecht, Gesundheitsversorgung, Wohnungsmarkt,
Arbeit und sicheres Leben. Zukunft gibt es nur #unteilbar! Und das
antirassistisch, klimagerecht, feministisch und sozial gerecht", fasst
Mazyar Rahmani vom Antirassistischen Power Block und We'll Come United
zusammen. 

Die Demonstrierenden des breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis setzen
sich aus antirassistischen Gruppen, der Krankenhaus- und Care-Bewegung,
Mieter*innen-Initiativen, Menschenrechtsorganisationen, aus
antifaschistischen Gruppen, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden,
feministischen und queeren Gruppen, netzpolitischen Organisationen, der
Anti-Kriegs-Bewegung und der Klimabewegung zusammen.

Zu den mehr als 350 Organisationen, Verbänden und Initiativen, die den
Aufruf unterschrieben und zur Demonstration aufgerufen haben, zählen unter
anderem das Aktionsbündnis Antira, Amnesty International, die
Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (AWO), das Berliner Bündnis für
schulische Inklusion, die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen, der
Berliner Mieterverein, der Deutsche Frauenrat, der DGB Berlin-Brandenburg,
Flüchtlingsräte aus 14 Bundesländern, Fridays for Future, der
Paritätische Wohlfahrtsverband, PRO ASYL, der Republikanische
Anwältinnen- und Anwälte Verein (RAV), Seebrücke, ver.di und We'll Come
United.

Es sprechen und sprachen neben vielen anderen Carla Reemtsma (Fridays For
Future), Anja Piel (DGB), Frank Werneke (ver.di), Ulrich Schneider
(Paritätischer Wohlfahrtsverband), Santosh Mahindrakar (People's Health
Movement India), Schriftstellerin Esther Dischereit, Said Edris Hashemi,
Überlebender des Anschlags und Bruder von Said Nesar Hashemi, sowie Mirkan
Unvar, Bruder von Ferhat Unvar, für die Initiative 19. Februar aus Hanau,
die Publizistin Sabine Nuss und Fiona Kisoso von We'll Come United.
Außerdem gibt es eine Videobotschaft von Edward Snowden.

Live-Musik gibt und gab es von Max Herre, ZSK, Celina Bostic, Malonda,
Christiane Rösinger, Mono & Nikitaman, Ostberlin Androgyn mit Mau Mushi,
Lauratibor und Suli Puschban mit Kids

PRESSEBILDER FINDEN SIE ONLINE UNTER DIESEM [2] UND UNTER DIESEM
[3]LINK. 

PRESSEKONTAKT: +49 151 29 01 44 48 / PRESSE at UNTEILBAR.ORG 

ÜBER DAS BÜNDNIS #UNTEILBAR

2018 waren dem ersten Aufruf von #unteilbar in Berlin eine Viertelmillion
Menschen gefolgt. In Dresden organisierte #unteilbar ein Jahr später eine
der größten Demonstrationen nach 1989 in den ostdeutschen Bundesländern.
2020 stellte sich das Bündnis gemeinsam mit Partner*innen aus Thüringen
der Wahl des Kurzzeit-Ministerpräsidenten Kemmerich und seiner
Zusammenarbeit mit extremen Rechten entgegen. Im Juni 2020 fand unter
Pandemie-Bedingungen bundesweit das „Band der Solidarität“ statt.
Zuletzt hat das bundesweite #unteilbar Bündnis „#unteilbar
Sachsen-Anhalt“ im Vorfeld der Landtagswahlen bei Demonstrationen gegen
den Rechtsruck unterstützt und hat sich am Aufbau des Netzwerks
„Solidarischer Osten“ beteiligt. 

 

Links:
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[1] http://unteilbar.org/https://aktion.unteilbar.org/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm%2Fmailing%2Fview&reset=1&id=225&cid=155857&cs=090ed378f9b84ca9711359af02290b88_1630763108_336
[2] https://aktion.unteilbar.org/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=638&qid=296303
[3] https://aktion.unteilbar.org/civicrm/?civiwp=CiviCRM&q=civicrm/mailing/url&u=639&qid=296303
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