[imc-presse] NAV-DEM fordert Menschenrechtsorganisationen für Afrin zum Handeln auf// Übersicht der aktuellen Proteste

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Wed Jan 31 14:01:25 CET 2018


Sehr geehrte Damen und Herren,

im Folgenden leiten wir Ihnen die heute veröffentlichte Pressemitteilung vom
Demokratischen Gesellschaftszentrum der KurdInnen in Deutschland (NAV-DEM),
bezüglich der Situation in Afrin weiter:

„PM: Menschenrechtsorganisationen sind für Afrin zum Handeln aufgefordert

Seit dem 20. Januar greift die türkische Armee gemeinsam mit islamistischen
Kräften wie der Al-Nusra den nordsyrischen Kanton Afrin an. Der türkische
Angriff wird dafür weltweit von Regierungen und Vertretern der
Zivilgesellschaft verurteilt. In Deutschland richtet sich die Kritik
berechtigterweise gegen die deutschen Waffenexporte in die Türkei, aber auch
Forderungen nach einem stärkeren politischen Druck seitens der deutschen
Bundesregierung werden zunehmend lauter. Auffallend ruhig blieben bisher
Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International oder Human Rights
Watch. Das Schweigen dieser Organisationen ist angesichts der
schwerwiegenden Verbrechen, die der türkische Staat in Afrin begeht, nicht
hinnehmbar.

Ayten Kaplan, die Ko-Vorsitzende des Demokratischen Gesellschaftszentrum der
KurdInnen in Deutschland (NAV-DEM), fordert die Menschenrechtsorganisationen
zum Handeln auf: „Wir sind entsetzt über das Schweigen von Amnesty
International, Human Rights Watch und der vielen anderen
Menschenrechtsorganisationen. Haben sie keine Meinung zu den türkischen
Luftangriffen auf zivile Ziel in der Stadt Afrin am 20. Januar? Haben sie
keine Position zu dem türkischen Luftangriff in der Nacht vom 25. auf den
26. Januar in Mabata, bei dem sieben Mitglieder einer Familie getötet
wurden? Was sagen diese Organisationen zu den ca. 60 getöteten Zivilisten in
Afrin? Die Türkei verstößt mit dem Angriff auf Afrin gegen das Völkerrecht,
sie begeht Kriegsverbrechen und bricht viele weitere internationale
Abkommen. Wir fordern die Menschenrechtsorganisationen dazu auf, umgehend
ihre Augen zu öffnen, die Verbrechen der türkischen Armee in Afrin und
anderen Teilen Nordsyriens zu untersuchen und die Schuldigen dafür zu
benennen!“

Internationale Solidarität und Aufmerksamkeit spielen eine sehr wichtige
Rolle bei der Verhinderung weiterer Angriffe der Türkei auf Afrin und ganz
Nordsyrien. Insbesondere bei der Schaffung von Aufmerksamkeit und der
Sensibilisierung der deutschen Öffentlichkeit für die Angriffe der Türkei
auf Afrin kommt den Menschenrechtsorganisationen eine entscheidende Rolle
zu. Als NAV-DEM fordern wir Amnesty International, Human Rights Watch und
alle anderen Menschenrechtsorganisationen auf, umgehen aktiv zu werden, die
Vorwürfe gegen die türkische Armee zu untersuchen und auf ein Ende der
Angriffe der Türkei in Nordsyrien hinzuwirken.“

Zur Stellungnahme von NAV-DEM zu den Ereignissen bei der bundesweiten
Friedensdemonstration für Afrin in Köln am Samstag, den 27. Januar gelangen
Sie hier:
http://navdem.com/zeigen-von-oecalan-bildern-stellt-ein-akt-des-zivilen-unge
horsams-dar/

Nach aktuellem Kenntnisstand wird es in Deutschland am heutigen Mittwoch und
den folgenden Tagen in folgenden Orten zu Demonstrationen und Kundgebungen
kommen: 

 

Heute, am 31. Januar:

 

-Bremen um 15.00 Uhr am Hemelingen Rheinmetal/Mahnwache

-Berlin um 18.00 Uhr U-Bhf Uhlandstraße

-Hamburg um 18.00 am Altona vor dem Mercado/Aktionen

-Ludwigshafen um 17.00 Uhr am Rathaus/ Kundgebung

-Hannover um 18.00 Uhr am HBF/Kundgebung 

-Darmstadt um 15.00 Uhr am HBF/Kundgebung

-Bonn um 17.00 Uhr am Münsterplatz/Kundgebung

-Heilbronn um 16.00 Uhr am Kilianplatz/Lichterkette

-Freiburg um 16.00 Uhr am Rathausplatz/Kundgebung

-Oldenburg um 16.00 Uhr in Leer/ Demo-Kundgebung

-Duisburg um 17.00 Uhr am HBF/Kundgebung

-Siegburg um 17.00 Uhr auf dem Marktplatz

-Saarbrücken um 18.00 Uhr am Europa Galarie/Kundgebung

-München um 16.00 Uhr am Marienplatz/Infostand

-Bielefeld um 17.00 Uhr vor der C&A/Kundgebung

-Siegburg um 16.30 Uhr am Marktplatz/Kundgebung

-Leipzig um 18.00 Uhr am HBF/Willy-Brand-Platz/Kundgebung

-Kiel um 17.00 Uhr vor dem NDR Landesfunkhaus/Kundgebung

-Dresden um 16.00 Uhr am Albertplatz (Infostand)

-Kassel um 16.00 Uhr Königplatz

 

Donnerstag, 1. Februar 2018: 

 

-Bonn um 17.00 Uhr am Münsterplatz/Kundgebung

-Hamburg um 18.00 Uhr am Landesbrücken/Menschenkette

-Kaiserslautern um 14.00 Uhr am Riesenstr./ Infostand

-Heidelberg um 17.00 Uhr am HBF/Demo- Kundgebung

-Hannover um 18.00 Uhr am HBF/Kundgebung 

-Nienburg um 18.00 Uhr am Bahnhof/Kundgebung

-Hildesheim um 18.00 Uhr am Bahnhof/Kundgebung

-Celle um 18.00 Uhr am Neuen Rathaus/Demo-Kundgebung 

-Diburg- Münster um 17.00 Uhr am Bahnhof/Demo- Kundgebung

-Stuttgart um 17.00 Uhr am Schloßplatz/Kundgebung

-Heilbronn um 16.00 Uhr am Kilianplatz/Mahnwache

-Freiburg um 16.00 Uhr m Rathausplatz/Mahnwache

-Köln um 17.00 Uhr am HBF-Vorsplatz/Kundgebung

-Gummersbach um 17.00 Uhr am Feldstr./Demo-Kundgebung

-Münster um 16.30 Uhr am HBF/Demo-Kundgebung

-Mannheim um 16.30 Uhr am HBF/Demo-Kundgebung

-Heidelberg um 16.30 Uhr am HBF/Demo- Kundgebung

-Saarbrücken um 18.00 Uhr am Europa Galarie/Kundgebung

-Düsseldorf um 16.00 Uhr vor dem UNICEF/Kundgebung

-München um 16.00 Uhr am Marienplatz/Infostand

-Bielefeld um 17.00 Uhr am Jahnplatz/Kundgebung

-Leipzig um 18.00 Uhr am HBF/Willy-Brand-Platz/Kundgebung

-Kassel um 17.00 Uhr am Opernplatz

 

Freitag, 2. Februar 2018:

 

-Hamburg um 18.00 Uhr am Gänsemarkt/Kundgebung

-Berlin um 18.00 Uhr am Brandenburger Tor

-Salzgitter um 16.00 Uhr am Amunument Platz/Demo-Kundgebung

-Aschaffenburg um 17.30 Uhr am Marktplatz/Demo-Kundgebung

-Bremen um 16.00 Uhr am HBF/Demo-Kundgebung

-Stuttgart um 17.00 Uhr am Schloßplatz/Menschenkette

-Heilbronn um 16.00 Uhr am Kilianplatz/Kundgebung

-Lahr um 16.00 Uhr am Rathausplatz/Kundgebung

-Freiburg um 16.00 Uhr am Rathausplatz/Kundgebung

-Dresden 17.00 Uhr auf dem Wienerplatz vor dem HBF

-Saarbrücken um 18.00 Uhr am Europa Galerie/Kundgebung

-München um 16.00 Uhr am Marienplatz/Infostand

-Bielefeld um 17.00 Uhr am Jahnplatz/Kundgebung

-Leipzig um 18.00 Uhr am HBF/Willy-Brand-Platz/Kundgebung

-Salzgitter um 16.00 Uhr am HBF/Kundgebung

-Kleve um 17.00 Uhr am HBF

-Ludwigsburg um 17.00 Uhr am Hauptbahnhof

 

Samstag, 3. Februar 2018:

 

-Hamburg um 14.30 Uhr am Nobistor (Reperbahn)/Demo-Kundgebung

-Hannover um 14.00 Uhr HBF/Demo-Kundgebung

-Kaiserlautern um 14.00 Uhr am HBF/Demo-Kundgebung

-Oldenburg um 14.30 Uhr am HBF/Demo-Kundgebung

-Stuttgart um 15.00 Uhr am Lautenschlagerstr./Zentrale Demo-Kundgebung von
Frauen

-Dortmund um 14.00 Uhr am HBF Cinestar/ Zentrale Demo-Kundgebung 

-Bamberg um 12:00 Uhr am Bahnhof

-Bonn um 14.00 Uhr am HBF/Zentrale Demo-Kundgebung 

-München um 14.00 Uhr am Stachus Platz/Zentrale Demo-Kundgebung

-Kaiserslautern um 14.00 Uhr am HBF/Zentrale Demo-Kundgebung 

-Darmstadt um 12.00 Uhr am Luisenplatz/Zentrale Demo-Kundgebung

-Berlin um 15.00 Uhr am Oranienplatz/Zentrale Demo-Kundgebung 

-Göttingen um 13.30 Uhr am Rathaus

-Nürnberg um 14.00 Uhr (wahrscheinlich.) am Aufsessplatz

-Magdeburg um 15.30 Uhr am Hauptbahnhof

-Frankfurt um 16.00 Uhr am Hauptbahnhof

 

Sonntag, 4. Februar 2018:

 

-Hannover um 18.00 Uhr am HBF/ Demo-Kundgebung

-Köln um 17.00 Uhr am HBF-Vorplatz/Kundgebung

-Berlin um 15.00 Uhr internationalistische Demo am Oranienplatz

-Rüsselsheim um 12.00 Uhr am HBF/Demo-Kundgebung

-Kiel um 15.00 Uhr vor dem Bahnhof/Demo

 

Änderungen und Ergänzungen werden täglich auf der Facebook-Präsenz von
NAV-DEM <https://www.facebook.com/NAV-DEM-eV-323396718066671/>  vorgenommen.


 

Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung. 

Gerne vermitteln wir Ihnen Interviews mit VertreterInnen von NAV-DEM zu den
aktuellen Protesten in Deutschland.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ali Cicek

 

 

Civaka Azad - Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit e.V.
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