[imc-presse] [attac-d-presse] G20: Breites Bündnis ruft zu "Gipfel für globale Solidarität" auf

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Mon Mar 20 11:21:48 CET 2017


Pressemitteilung
Bündnis "Gipfel für globale Solidarität"



* Bündnis will globale Solidarität statt G20-Politik

* Mehr als 50 Initiativen und Organisationen laden zum
G20-Alternativgipfel am 5. und 6. Juli 2017 nach Hamburg ein


Hamburg, 20.03.2017. Mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus dem
In- und Ausland rufen anlässlich des kommenden G20-Gipfels in Hamburg zu
einem zweitägigen "Gipfel für globale Solidarität" auf. Dieses Treffen,
zu dem bisher 1.500 Teilnehmende erwartet werden, findet am 5. und 6.
Juli 2017 in Hamburg statt und versteht sich als Alternative zum
anschließenden Gipfel der G20.

An deren Politik übt das breite zivilgesellschaftliche Bündnis in seinem
jetzt veröffentlichten "Aufruf zum Mitmachen" deutliche Kritik: "Die G20
verteidigt ein System, das die soziale Ungleichheit auf die Spitze
treibt, statt Politik zu machen gegen die Verelendung und den Hunger,
für Gerechtigkeit und Wohlstand für alle weltweit."

Ziel des Alternativgipfels ist es, den G20 eine Politik globaler
Solidarität entgegenzustellen und Strategien sowie mögliche Bündnisse zu
ihrer Umsetzung zu diskutieren. Im Text des Aufrufs heißt es dazu: "Wir
sind überzeugt: Eine andere Politik ist möglich! Deshalb versammeln wir
uns beim ‚Gipfel für globale Solidarität‘! Höchste Zeit, dass alle
diejenigen, die eine andere Politik wollen oder bereits praktizieren,
sich verständigen, wie wir in dieser Situation eine Wende erreichen
können. Wir müssen die Zusammenhänge der globalen Probleme untersuchen
und sie an der Wurzel packen."

Der "Aufruf zum Mitmachen" lädt weitere Initiativen und Organisationen,
den Alternativgipfel durch eigene Veranstaltungen zu bereichern. Bisher
sind 11 große Podienveranstaltungen in der Hamburger Kulturfabrik
Kampnagel geplant. Gäste aus der ganzen Welt wie die renommierte
Ökonomin Jayati Gosh, die Globalisierungskritikerin Vandana Shiva aus
Indien und der führende kurdische Politiker Salih Müslim aus Rojava
haben ihre Teilnahme bereits zugesagt.

Der "Gipfel für globale Solidarität" versteht sich als Teil der
vielfältigen Protestaktionen anlässlich des G20 -Treffens in Hamburg. Er
wird gefördert durch die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und
Entwicklung (NUE).

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Aufruf zum Mitmachen und weitere Infos unter www.solidarity-summit.org

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Pressekontakt:

* Achim Heier, Tel. 0176 87993760, presse at solidarity-summit.org

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Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
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Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069 900 281-42; 0151 6141 0268
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