[imc-presse] Stellungnahmen von kurdischer Seite zu G20 und Hintergrundartikel zum Mittleren Osten

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Tue Jul 4 11:52:13 CEST 2017


Sehr geehrte Damen und Herren,

 

es sind nur noch wenige Tage bis zum G20-Gipfel in Hamburg. In diesem
Kontext möchten wir Sie auf das Interview mit dem Kovorsitzenden der Partei
der Demokratischen Einheit (PYD) aufmerksam machen.

 

In einem Interview erklärt Salih Muslim  der sich am Gegengipfel  für
globale Solidarität beteiligen wird, die Vision von Rojava mit folgenden
Worten: "Wir müssen eine praktische globale Solidarität entwickeln. (.) Es
ist eine gesellschaftliche Frage und keine Kriegserklärung an irgendjemand,
dass wir gerade in Rojava versuchen, Basisdemokratie und
Selbstbestimmungsstrukturen, Kooperativen und eine kollektive Lebensweise
aufzubauen."

 

Zum Artikel "G20 und die Vision von Rojava" gelangen Sie hier:
http://civaka-azad.org/g20-und-die-vision-von-rojava/

 

Auch der türkische Staatspräsident Erdoğan wird zum G20-Gipfel anreisen und
sorgt bereits vorab mit den Diskussionen um öffentliche Auftritte vor seinen
Anhängern in Deutschland für viel Diskussion. Doch während Erdoğan nach
Hamburg reisen wird, bereitet sich sein Militär wohl auf eine neue Operation
im Norden Syriens vor. Und dieses Mal wird der IS nicht einmal vorgeschoben,
das Ziel ist ganz offen der kurdische Kanton Afrin. Der Journalist Seyit
Evran beschäftigt sich mit der Frage, was es mit diesen Angriffsplänen auf
sich hat und wie die Großmächte darüber denken.

 

Zum Artikel "Vorbereitungen auf einen türkischen Einmarsch in Afrin"
gelangen Sie hier: 

http://civaka-azad.org/vorbereitungen-auf-einen-tuerkischen-einmarsch-in-afr
in/ 

 

Der Journalist Nihat Kaya befasst sich in seinem Kommentar zum geplantem
Unabhängigkeitsreferendum in Südkurdistan/Nordirak mit den möglichen Folgen
solch eines Vorhabens und stellt in seinem Artikel folgende Fragen: "Wird es
eine politische Stabilität im Irak und im Mittleren Osten nach der
Vernichtung des IS geben, oder nicht?

 

Zum Artikel "Um den Status quo zu verändern, bedarf es der Ernsthaftigkeit."
gelangen Sie hier:
http://civaka-azad.org/um-status-quo-zu-veraendern-bedarf-es-der-ernsthaftig
keit/

 

Zuletzt möchten wir Sie noch auf die Analyse des Akademikers İlhan Uzgel zur
jüngsten Krise in der arabischen Welt und der Rolle der Türkei aufmerksam
machen, der die Krise am Golf wie folgt kommentiert: "In den Köpfen der
Öffentlichkeit gibt es einige vorurteilsbelastete Einstellungen zur
arabischen Welt. Zum Einen dachte man, dass Länder wie Kuwait, Katar,
Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain alle über
dieselben gesellschaftlichen und religiösen Wurzeln verfügen und deswegen
auch dieselbe Außenpolitik verfolgen würden. (.) Die jüngste Krise am Golf
hat deshalb für einige Verwirrung in den Köpfen der Menschen geführt."

 

Zum Artikel "Die Krise am Golf: Bedeutet eine Niederlage Katars auch die
Niederlage der Türkei?" gelangen Sie hier:
http://civaka-azad.org/die-krise-am-golf-bedeutet-eine-niederlage-katars-auc
h-die-niederlage-der-tuerkei/

 

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zu Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ali Cicek

 

 

 

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