[imc-presse] [attac-d-presse] G20-Alternativgipfel holt internationale Gäste nach Hamburg

Attac-Pressestelle presse at attac.de
Thu Apr 20 10:12:40 CEST 2017


Pressemitteilung
Gipfel für globale Solidarität
Hamburg, 20. April 2017


* Einmischen statt zuschauen: G20-Alternativgipfel holt internationale
Gäste nach Hamburg

** Am 5. und 6. Juli findet der „Gipfel für globale Solidarität“ im
Hamburger Kulturzentrum Kampnagel statt.

** Die grüne Bürgerschaftsabgeordnete Antje Möller befürwortet die
zivilgesellschaftliche Initiative und die Bemühungen, den
Alternativgipfel auf die Beine zu stellen


Seit mehreren Monaten bereitet ein Bündnis aus 65 Organisationen und
Initiativen in Hamburg den Alternativgipfel im Vorfeld des G20-Treffens
vor. Weltoffen soll dieser Gipfel der Alternativen sein und – im
Gegensatz zum hermetisch abgeschotteten G20-Treffen – frei zugänglich
für Bürgerinnen und Bürger bundesweit wie international.

Mit dem „Gipfel für globale Solidarität“ schafft das Bündnis einen Raum
für Kritik an der neoliberalen Globalisierung, für die die G20 steht.
Ziel ist zugleich, über die Umsetzung einer solidarischen Politik zu
sprechen und sich zu vernetzen. Das Programm des Alternativgipfels
spiegelt die Breite des zivilgesellschaftlichen Bündnisses wie auch
dessen vielfältige Perspektiven und Themen wieder. Auf elf Podien werden
WissenschaftlerInnen, AktivistInnen und PolitikerInnen aus über 20
Ländern über Gegenentwürfe zu Neoliberalismus und dessen ungehemmter
Ressourcenausnutzung, wachsender Kriegsgefahr und erstarkendem
Nationalismus und Rassismus diskutieren.

"Kritik an der G20 und die Debatte politischer Alternativen mit
internationalen Gästen muss möglich sein und ist auch erwünscht",
unterstützt Antje Möller, grüne Abgeordnete der Hamburger Bürgerschaft,
das Anliegen des Bündnisses. "Auf diese Weise stellen wir auch unsere
eigenen Maßstäbe an Demokratie und Weltoffenheit unmissverständlich klar."

Zum "Gipfel für globale Solidarität" werden zahlreiche internationale
Gäste erwartet. Dazu gehören unter anderem die Globalisierungskritikerin
Vandana Shiva, die renommierte Ökonomin Jayati Gosh, der führende
kurdische Politiker Salih Muslim aus Rojava in Nord-Syrien oder Alberto
Acosta, Präsidentschaftskandidat 2013 für die indigene Partei Pachakutik
aus Ecuador, der Generalsekretär der Gewerkschaft IndustryALL Valter
Sanchez aus Brasilien sowie die Friedensaktivistin Ann Wright aus den USA.

Für den Alternativgipfel wünschen sich die OrganisatorInnen als Tenor
kontroverse Debatten in einer friedlichen Atmosphäre globaler Solidarität.

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Aufruf zum Mitmachen und weitere Infos unter www.solidarity-summit.org

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Ansprechperson:
Heike Löschmann, presse at solidarity-summit.org, Tel. 0151 5444 3410

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Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
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Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069 900 281-42; 0151 6141 0268
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