[imc-presse] [attac-d-presse] Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus" mobilisiert zu Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag

Attac Pressestelle presse at attac.de
Thu Apr 13 10:56:08 CEST 2017


Pressemitteilung der
Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus"
Köln, den 13. April 2017

* Am Samstag, 22. April, werden in Köln mehrere tausend Menschen zum
Protest gegen den Bundesparteitag der AfD erwartet

* Die bundesweite Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus" ruft dazu auf,
sich den vielfältigen Protesten anzuschließen

Gemeinsam mit vielen tausend Menschen wollen am Samstag, den 22. April,
in Köln auch zahlreiche Aktive der bundesweiten Kampagne "Aufstehen
gegen Rassismus" auf die Straße gehen und dort gegen den für dieses
Wochenende geplanten Bundesparteitag der AfD protestieren. Der
Zusammenschluss von verschiedenen zivilgesellschaftlichen
Organisationen, Gewerkschaften und Parteien ruft dazu auf, sich den von
den Bündnissen "Köln stellt sich quer" und "Köln gegen Rechts"
organisierten Protesten anzuschließen und mit vielfältigen Aktionen ein
deutliches Zeichen gegen Rechtspopulismus und soziale Spaltung zu
setzen: "Das Programm der AfD ist demokratie- und
emanzipationsfeindlich, völkisch-nationalistisch und antisozial. Die AfD
steht für rassistische und menschenfeindliche Hetze gegen Minderheiten,
die sie nun auch in den Bundestag tragen will. Dies wollen wir nicht
hinnehmen", sagt Nina Weingärtner von "Aufstehen gegen Rassismus". Ihr
zufolge habe die AfD in der Vergangenheit deutlich gezeigt, dass sie für
die tatsächlichen Probleme in diesem Land keine Lösungen anzubieten
habe. "Die Partei von Petry, Gauland, Höcke und Co. wendet sich auch an
Menschen mit realen wirtschaftlichen Sorgen und behauptet, soziale
Gerechtigkeit durch rassistische Ausgrenzung herbeiführen zu wollen.
Unsere Alternative hierzu heißt Solidarität."

Die Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus", die im Frühjahr 2016 in
Reaktion auf mehrere Wahlerfolge der AfD gegründet worden war, engagiert
sich vor allem im Empowerment von Menschen und Initiativen, die dem
zunehmenden Rassismus im gesellschaftlichen Leben entgegen treten und
sich für eine offene und solidarische Zukunft einsetzen wollen. Dazu
zählt aus Sicht der Kampagne die aktive Einmischung in den Wahlkampf
2017, in dem man die Menschen von der Gefährlichkeit radikal rechter
Positionen, wie sie nach Ansicht von "Aufstehen gegen Rassismus" durch
die AfD vertreten werden, überzeugen will. Der Protest gegen den
AfD-Bundesparteitag eröffnet den Aktivistinnen und Aktivisten die
Möglichkeit, bereits im Frühjahr des Wahljahres 2017 ein deutliches
Zeichen gegen die Partei von Petry, Gauland, Höcke und Co. zu setzen und
Menschen aus der gesamten Republik zur Einmischung in deren Wahlkampf zu
motivieren.
Die Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus" ruft deshalb zur Beteiligung an
den Protesten, die von morgens bis abends in Köln stattfinden, auf. Sie
erklärt sich mit den Bündnissen "Köln gegen Rechts" und "Köln stellt
sich quer" solidarisch und wird bei den vielfältigen Aktionen  präsent sein.

Pressekontakt im Vorfeld zu den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag
und während der Proteste am 22.04.2017:
Nina Baumgärtner
Telefon: 01748-673870
presse at aufstehen-gegen-rassismus.de

Für Fragen wird bei der für den 22.04. um 10.30 Uhr geplanten
Pressekonferenz des Bündnisses "Köln gegen Rechts" darüber hinaus auch
ein*e Vertreter*in von "Aufstehen gegen Rassismus" zur Verfügung stehen.

Mehr Infos über die Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus":
https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de

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Diese Pressemitteilung wurde von Attac Deutschland im Auftrag der
Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus", bei der Attac neben zahlreichen
weiteren Organisationen, Gewerkschaften und Parteien engagiert ist,
versendet. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an den angegebenen
Pressekontakt für die Kampagne.
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