[imc-presse] PM zum Tornadoabsturz: „Atomwaffen abschaffen, Fliegerhorst Büchel schließen!“
Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier
buero at agf-trier.de
Fri Jan 17 13:45:52 CET 2014
*Arbeitsgemeinschaft****Frieden*e.V.,Pfützenstraße1,54290Trier,_www.agf-trier.de
<http://www.agf-trier.de/>_
und *Initiativkreis gegen Atomwaffen Eifel (Mitglied im bundesweiten
Trägerkreis "Atomwaffen abschaffen")*
*Pressemitteilung*-17. Januar 2014 – 13:40h
„*Atomwaffen abschaffen, Fliegerhorst Büchel schließen!“*
*Zum Absturz des Tornados gestern abend beim Fliegerhorst in Büchel*
„Abstürze von Kampfjets sind immer erschreckend und führen uns vor Augen
welche Gefahr von Ihnen auch ohne Munition und Bomben ausgeht. Es war
knappes Glück, dass beim Tornadoabsturz am Atomwaffenstützpunkt keine
Menschen direkt zu Schaden kamen; für die Umwelt und Anwohner ist aber
jeder Absturz z.B. durch Treibstoffaustritt gefährlich und schädlich.“
erklärt Markus Pflüger von der AG Frieden und weiter: „Durch diesen
Absturz wird uns vor Augen geführt welche immense Gefahr besonders vom
Fliegerhorst und Atomwaffenstützpunkt Büchel ausgeht, aber auch von
den benachbarten Kriegsflughäfen Spangdahlem und Ramstein!“.
„In Büchel lagern zudem die entsetzlichen Atomwaffen, sie können mit
solchen Tornados eingesetzt werden, die Bundeswehr trainiert deren
Einsatz; menschliches und technisches Versagen sind nie auszuschließen,
es ist ein enormes Risiko und ein schreckliches Zerstörungspotential!“
so Hermann Anell Vorstandsprecher der AG Frieden Trier.
Für die Arbeitsgemeinschaft Frieden und den Initiativkreis gegen
Atomwaffen Eifel ist gemeinsam mit allen Friedensgruppen, die sich seit
Jahren für eine atomwaffenfrei Welt einsetzen klar:
*
Die völkerrechtlich fragwürdige nukleare Teilhabe Deutschlands muss
endlich beendet werden.
*
Die neue Bundesregierung muss sich für den Abzug der letzten in
Deutschland verbliebenen US-Atomwaffen einsetzen.
*
Die Atomwaffen in Büchel müssen verschrottet statt modernisiert werden.
„Es ist eine Schande, dass der Einsatz für den Abzug nicht im
Koalitionsvertrag steht. Damit werden NATO-Bündnisverpflichtungen mit
nuklearer Abschreckung, über die völkerrechtlich gebotene Abschaffung
dieser Massenvernichtungswaffen gesetzt. Mit dieser fragwürdigen
Sicherheitspolitik hat ein neues Wettrüsten schon begonnen und die
Gefahr eines zweiten Kalten Krieges wird heraufbeschworen.“ so Elke
Koller vom Initiativkreis gegen Atomwaffen.
Zur Frage welche Interessen hinter dem Erhalt der Atomwaffen und damit
dem Fliegerhorst in Büchel stehen, erklärt die AGF: „Wer nach dem Warum
der nuklearen Bedrohung fragt, muss sich nur die Aktivitäten einiger
Großbanken anschauen wie der Deutschen Bank, der Commerzbank oder der
Allianzversicherung, die alle im Atombombengeschäft kräftig mitmischen
und scheinbar die Bundesregierung für Ihren Profit eingespannt haben.
Daher fordern wir: Stoppt das Bombengeschäft, Atomwaffen abschaffen,
Fliegerhorst Büchel schließen!“ so Markus Pflüger
Nach zahlreichen Protesten mit Blockadeaktionen 2013 sind auch 2014
Proteste geplant, um die Forderungen nach Abschaffung der Atomwaffen zu
verstärken, ein Auftakt wird der Ostermarsch in Büchel am 21. April 2014
sein.
/*Infos zu *//*Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt"*////:
www.atomwaffenfrei.de <http://www.atomwaffenfrei.de/>/
/*Ansprechpartner für Rückfragen:* /
/Markus Pflüger T. 0651 9941017 oder 0172 7379388//und Elke Koller T.
2653 3220/
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