[imc-presse] [attac-d-presse] EnBW: Grün-Rot darf sich nicht hinter CDU-Landkreisen verstecken

Frauke Distelrath presse at attac.de
Mon Apr 11 15:00:34 CEST 2011


Pressemitteilung
Attac Deutschland
Frankfurt am Main, 11. April 2011


* EnBW: Neue Landesregierung muss sofortigen Atomausstieg durchsetzen
* Grün-Rot darf sich nicht hinter CDU-Landkreisen verstecken

Am heutigen Montag ist die neue Aktienverteilung beim Energiekonzern
EnBW offiziell bekannt gegeben worden: Das Land Baden-Württemberg und
die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW), ein Zweckverband von
mehrheitlich CDU-regierten Landkreisen, bleiben gleichberechtigte
Mehrheitsaktionäre mit einem Anteil von je rund 46,5 Prozent. Den Rest
halten baden-württembergische Kommunen.

Dazu erklärt das globalisierungskritische Netzwerk Attac:

"Die neue grün-rote Landesregierung muss jetzt Ernst machen und den
sofortigen Atomausstieg von EnBW durchsetzen. Grün-Rot darf sich nicht
hinter den CDU-dominierten Landkreisen verstecken", sagte Roman Denter
von der bundesweiten Attac-Arbeitsgruppe Energie, Klima, Umwelt. Die
Atomkraftwerke Neckarwestheim und Philippsburg müssten sofort und
endgültig stillgelegt werden. "EnBW gehört vollständig der öffentlichen
Hand. Land, Landkreise und Kommunen müssen die historische Chance nutzen
und gemeinsam den demokratischen Willen der Bevölkerung umsetzen."

Am 19. April findet die Hauptversammlung von EnBW statt. Roman Denter:
"Dann wird sich zeigen, was von den Bekenntnissen aller Parteien für
eine Energiewende zu halten ist."

Attac setzt sich ein für eine atomstromfreie und klimagerechte Welt auf
der Basis erneuerbarer Energien und ohne Kohle- und Kernkraftwerke. RWE,
Vattenfall, EnBW und Eon sollen enteignet, zerlegt und in kleinere,
demokratisch kontrollierbare Einheiten umgewandelt werden.


Im Internet:

* Attac-Seite zu Anti-Atom-Aktivitäten:
www.attac.de/anti-atom

Für Rückfragen:
* Roman Denter, Attac-AG Energie, Klima, Umwelt, Tel. (0163) 3613 404

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Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
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